D ist lediglich ein Symptom (so wie auch bei manch anderen Essstörungen), E ist ein Diagnosekriterium so wie auch A, B und C
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Die Frage ist generell wieder anfechtbar, weil man gar nicht weiß um welchen Typus es sicht handelt bei der Anorexie. Beim bulimischen Typen wäre nämlich das mit der Nahrungsaufnahme auch korrekt. Sicherlich anzufechten..sollte man besser mal beim IMPP kommentieren.
D ist lediglich ein Symptom (so wie auch bei manch anderen Essstörungen), E ist ein Diagnosekriterium so wie auch A, B und C
Man könnte jetzt vermutlich dafür argumentieren, dass es D.) wäre, ich denke aber, dass das ja das Grundmerkmal einer Essstörung ist und somit DEFINITIV ein Diagnosekriterium seien muss. Glaube auch, dass ein Problem hier das Wort "umfassend" ist.
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"F 50.0
- Körpergewicht mind. 15 % unter dem
erwarteten Gewicht oder Body-Mass-
Index ≤ 17,5 kg/m2
- Der Gewichtsverlust ist selbst
herbeigeführt durch:
– Vermeidung hochkalorischer
Speisen und/oder
– selbstinduziertes Erbrechen
– selbstinduziertes Abführen
– übertriebene körperl. Aktivität
– Gebrauch von Appetitzüglern,
Diuretika u. a.
- Körperschemastörung; überwertige
Idee, zu dick zu sein/zu werden, es
wird eine sehr niedrige
Gewichtsschwelle festgelegt
- endokrine Störung (Hypothalamus-
Hypophysen-Gonaden-Achse), findet
Ausdruck z. B. in Amenorrhoe; bei
Beginn vor der Pubertät ist die
Abfolge der pubertären
Entwicklungsschritte verzögert, z. B.
Wachstumsstopp, primäre Amenorrhoe"
https://register.awmf.org/assets/gui...abgelaufen.pdf
So steht es wörtlich in den Leitlinien.
Das einzige, was nicht wörtlich übernommen ist, ist "zu fett" (IMPP) vs. "zu dick" (ICD-10).