Nein, verstehe ich nicht.
Man kann entweder immer, überall und aus jedem Grund Rassismus vermuten oder man kann es auch einfach lassen.
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Hey ihr lieben,
erstmal geht es nicht darum, die Frage anzufechten. Ich fand die Frage sehr unangenehm, da man deutlich mit der Erwähnung der Herkunft der Patientin bzw. ihres Mannes impliziert, dass es mit häusliche Gewalt assoziiert werden woll. Es war doch gar nicht notwendig in der Fragestellung die Herkunft der Patientin zu erwähnen. Was wäre denn das weitere Vorgehen, wenn die Patientin deutscher Herkunft wäre? Versteht jemand, was ich meine?
Habe ich das allein so empfunden, oder gab es noch jemanden, dem das aufgefallen ist?
Danke euch
Nein, verstehe ich nicht.
Man kann entweder immer, überall und aus jedem Grund Rassismus vermuten oder man kann es auch einfach lassen.
Ich hab die Frage gerade nicht vor AUgen aber ich glaub es ging auch um die Sprache und Verständigung und eventuell eher weniger "Anbindung" und Hilfemöglichkeiten in einem System das sie einfach nicht kennt. Nicht um "Häusliche Gewalt kommt nur in migrationshaushalten vor"
Habe das gestern auch kurz gedacht, aber bin auf der anderen Seite froh, dass das IMPP oft in irgendwelchen Vorurteilen festhängt (zB Jerome gestern).
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Ich hatte einen ähnlichen Gedanken, wobei das IMPP hier wohl versucht hat ein "Positivbeispiel" zu liefern da die Frau ja "hervorragend" Deutsch spricht, berufstätit ist etc. und deswegen Antwort A (quasi vollständige Abhängigkeit von ihrem Mann) wegfiel... Aber fragwürdig, wäre m.E. nicht nötig gewesen um auf die Frage hinzuführen. Kann man inhaltlich sowieso aber wahrscheinlich auch formell nicht anfechten...