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  1. #1
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    Hallo,

    Könnte hier ggf. Ivermectin statt Permethrin stimmen?
    Ansich ist Permethrin Mittel der 1. Wahl, aber es ist schon seltsam, dass obwohl alle Infos im Text stehen, das IMPP einem 3 große Bilder dazu präsentiert.
    Ggf. Sollte hier der „ausgeprägte Hautbefund“ erkannt werden, der einen systemischen Einsatz mittels Tabletten rechtfertigen würde.
    Lg



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Hallo,

    Hier hat sich die Mehrheit für die Permethrin Creme entschieden. Ich auch.
    Wundere mich aber, dass das IMPP für diese Frage 3 Bildbeilagen zeigt. Laut Amboss kommt bei „ausgeprägtem Hautbefall“ auch eine systemische Therapie mittels Ivermectin zum Einsatz.
    Könnte mir daher vorstellen, dass dies die korrekte Antwort ist.

    Lg



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  3. #3
    Unregistriert
    Guest
    Tatsächlich ist aber - obwohl die Mehrheit der Sarcoptes-Milben Permethrin-resistent ist - Permethrin die first-line-Therapie. Da sind die Leitlinien recht eindeutig. Ivermectin kommt erst nach nicht gelungener Permethrin-Therapie in Frage...

    Glaub mir, ist hab mich damit leider viel zu intensiv beschäftigen dürfen...

    Quelle: https://register.awmf.org/assets/gui...abgelaufen.pdf S. 29 Punkt 4.1

    Weiterhin ist von einem "ausgeprägten Hautbefund" eher bei Scabies crustosa zu sprechen. Nicht vor dem Frühstück googlen...



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  4. #4
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    188
    aber das war doch kein besonders ausgeprägter Hautbefall, oder? Also sah mir jetzt nicht nach Scabies crustosa aus...



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  5. #5
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    Nö, Permethrin stimmt. Zitat Amboss:

    Die systemische Therapie der Skabies mit Ivermectin ist nur Mittel der zweiten Wahl und kommt in Ausnahmefällen, bspw. bei Skabies-Rezidiven unter Immunsuppression, Scabies crustosa oder stark entzündlichem Hautbefund zur Anwendung.

    Hier nicht der Fall, daher stimmt das schon so



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