Meiner Ansicht nach ließen sich alle Antwortmöglichkeiten begründen.

Tonschwellenaudiometrie und Ableitung akustisch evozierter Hirnstammpotenziale testen beide das Hörvermögen (zweiteres etwas objektiver als ersteres)
Ableitung vestibulär evozierter myogener Potenziale und hochauflösender CT dienen beide der Diagnostik des Dehiszierenden Bogenganges
Mittels Stapediusreflexmessung ließe sich eine Otosklerose ausschließen, welche anscheinend eine DD des dehiszierenden Bogenganges ist


Die Dehiszenz des superioren Bogengangs ist ein noch nicht allzu lange bekanntes Krankheitsbild mit schall- und druckinduziertem Schwindel, Autophonie, Hörminderung und erniedrigter Knochenleitungsschwelle. Sie stellt eine wichtige Differenzialdiagnose zur Otosklerose und offenen Tube dar. Die Diagnostik besteht in audiometrischen Testungen, der Nystagmusprovokation, einer Feinschichtcomputertomographie und vestibulär evozierten myogenen Potenzialen. Eine Heilung ist durch operativen Verschluss der Dehiszenz möglich. Wir stellen das Krankheitsbild anhand eines typischen Fallberichts vor.

https://www.infona.pl/resource/bwmet...2-f735e4d31a89