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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Bei der guten Frau wurde doch schon vor der SS ein Insulinresistenz festgestellt. Zitat: "Bei Bestimmung der Nüchterninsulinkonzentration im Verhältnis zur Nüchternblutglukosekonzentration fällt ein Wert auf, der für eine Insulinresistenz spricht".

    Wäre demnach nicht jegliche Glukosetoleranzsstörung während der SS eben KEIN Gestationsdiabetes mehr? Laut Amboss ist ein Gestationsdiabetes definiert als "eine erstmals während der Schwangerschaft aufgetretene oder diagnostizierte Glucosetoleranzstörung".

    Das wäre ja hier nicht der Fall. Hatte mich dann für D entschieden: Polyurie des Kindes bei erhöhtem BZ führt zu einem Polyhydramnion.

    Hab mich gewundert, dass so wenige andere gleich gedacht haben...



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  2. #2
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    Hallo, bitte korrigiert mich falls ich einen Denkfehler habe.
    Ich denke, dass man bei dieser Frage mehrere Antworten als richtig ansehen kann.
    Die Frau hat laut Frage 33 eine Insulinresistenz, wodurch man argumentieren könnte, dass ein Gestationsdiabetes nicht wirklich auftreten kann (erstmals während der Schwangerschaft aufgetretene oder diagnostizierte Glucosetoleranzstörung).
    Wenn man den Diabetes somit als vorher bekannt erachtet, ist laut Amboss sowohl das Risiko für eine schwangerschaftsinduzierte Hypertonie und die übermäßige Fruchtwassermenge erhöht.
    https://next.amboss.com/de/article/3...a7a0e7cb3d9cdc (unter Komplikationen)
    Selbst wenn man nun aber sagt, dass die Insulinresistenz nicht zum Gestationsdiabetes zählt, sind laut Amboss bei PCOS das Risiko für den Gestationsdiabetes UND die Schwangerschaftsinduzierte Hypertonie erhöht...
    https://next.amboss.com/de/article/AO0RET?q=pcos (Arztwissen unter Symptome/Klinik)



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  3. #3
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    Ja, mehre der aufgezählten Sachen sind Folgen des PCOS. Meines Wissens nach wurde aber nach der HÄUFIGSTEN Folge gefragt. Leider habe ich bisher keine Statistik darüber gefunden.



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  4. #4
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    den gleichen Gedankengang hatte ich auch! Hab auch schon einen Forum-Eintrag (ein Stück weiter unten) dazu gemacht, aber irgendwie wurde er nicht mit der Frage in der Examensauswertung verlinkt. Naja auf jeden Fall denke ich auch, dass es ja definitionsgemäss kein Gestationsdiabetes mehr wäre und selbst wenn man diese Antwortmöglichkeit ausschliesst, wären meiner Meinung nach immer noch B) die Hypertension und D) das Polyhydramnion (durch vermehrte Diurese des Feten) möglich. was das häufigste ist, kann ich nicht klar sagen, bin dann nach meinem Gefühl gegangen, aber ich denke man kann diese Frage definitiv anfechten!



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  5. #5
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    Müsste hier nicht A falsch sein, da bereits vor Auftreten der Schwangerschaft eine gestörte Glukosetoleranz besteht und damit die Definition eines Gestationsdiabetes nicht zutrifft?

    Daher müsste D für mich richtig sein.



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