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Der Männerhass ist stark in dir. Aber man sollte doch lesen, worauf man antwortet, bevor man eine so entblößende Wutrede in den Äther speit. Würden Männer und Frauen paritätisch Elternzeit nehmen, die dafür kürzer wäre, müssten die Unternehmen adaptieren und noch kürzere Verträge rausgeben. Es bleibt dabei: Entweder Team und Arbeitgeber leiden durch entfallene Arbeitskraft, oder man entlastet das Team durch konsequente Ausschreibung von Vertretungsstellen, macht die damit aber zur Norm und versaut damit allen Arbeitnehmern die horizontale Flexibilität und die Planbarkeit der Karriere. Beides gleichzeitig lösen geht nicht.
Zum Rest meine Meinung: Sicher gibt es Väter, die sich vor Verantwortung drücken. Sich 10+ Stunden täglich auf der Arbeit schmirgeln zu lassen gehört dabei wohl zu den weniger angenehmen Ausprägungen. Nicht arbeiten zu müssen ist ein Privileg! Ich weiß nicht, ob man die Bezeichnung „Mutter“ so viel mehr verdient, wenn man die Zeit mit den eigenen Kindern als reine Karrieredisruption a.k.a. „Herdkleisterei“ empfindet. Eine Frau stolpert auch nicht einfach ungewollt mit breiten Beinen auf einen schwebenden Phallus. Wenn man also Männer und den Gedanken ans Kinderhaben verabscheut - dann vielleicht einfach sein lassen. Kinder haben etwas Besseres verdient als verbitterte Eltern, die sie dafür verantwortlich machen, ihre Träume nicht gelebt zu haben. Egal welches Geschlecht.