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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    Wenn die Chemie nicht stimmt, hat sich das Thema ohnehin erledigt.

    Und ein Chefarzt als Betreuer ist IMHO an den meisten Abteilungen praktisch gesehen unmöglich. Dafür hat er einfach nicht die Zeit, das ist völlig unrealistisch. D.h. es wird de facto keine Betreuung geben.

    GTE-Doktorarbeiten können halt extrem intensiv sein. Das ist oft der tradeoff - wenig Aufwand, wenig Anspruch, null Betreuung vs. viel Aufwand, viel Anspruch, gute Betreuung.



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  2. #17
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
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    GTE sind halt in meiner (zugegeben beschränkten) Kontakterfahrung eher geisteswissenschaftliche Arbeiten. Das würde ich persönlich mir gut überlegen, weil ich als Arzt keinen großen Nutzen darin sehe.

    Sowohl experimentelle Forschung, eine prospektive Studie mit Ethikantrag, als auch eine vernünftige Statistik vermitteln direkt anwendbare Kenntnisse mit relativ hoher Relevanz für den ärztlichen Alltag. Und sei es das bloße Verständnis, wie Publikationen einzuordnen sind oder welche Arbeit hinter bestimmten Chefideen steckt. Eine Mega-Literatur-Hausarbeit bei einem Historiker oder Philosophen fände ich da schwieriger einzuordnen. Kann man natürlich machen und sicher gibt es da auch spannende Themen, aber das ist schon arg nischig. Sowas würde ich nur als Liebhaberei bei besonderem Interesse empfehlen, nicht als Notlösung.



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  3. #18
    Registrierter Benutzer
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    Ich denke auch eine kleine statistische Arbeit ist am sinnvollsten mit so ca. 100 Patienten.



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  4. #19
    Registrierter Benutzer
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    Ja, ihr habt recht. GTE und Umweltmedizin fordern wohl ebenfalls ein Freisemester, um sich in die philosophische Arbeitsweise einzuarbeiten + 3-4 Jahre Dauer. Fliegen also beide raus. Ich habe gehört, dass die Anästhesie aktuell viele statistische Arbeiten vergibt. Hoffe, dass es dort klappt
    Geändert von Berry-Alan (28.10.2023 um 15:18 Uhr)



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  5. #20
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    4.Wbj-Anästhesie
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    Hi,
    ich hab experimentell(nur Zellkulturen) in der Immunologie ohne Freisemester gearbeitet und habe im Dezember die Verteidigung.
    Der Bereich war von vorneherein klar definiert, die Betreuung im experimentellen Teil top, bei der Auswertung eher suboptimal.

    Eine Freundin hat retrospektiv in der Hämato/Onko was gefunden und einer klinisch/prospektiv in der Anästhesie,
    es ist die Frage ob du was mit dem Thema anfangen kannst, wer dich betreut und du mit dieser Person auskommst und ob Betreuer/Doktorvater an diesem Thema Interesse haben(wenn er den Professor damit schaffen will ist die Unterstützung anders, so meine Erfahrung)
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



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