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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Dunkelkammerforscher
    Mitglied seit
    20.08.2004
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    das war mal...
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    300k kenne ich für Sektionsleiterstellen, W2 Professuren und CA in kleineren Häusern. Wenn du das als FA bekommst hast du extrem gut verhandelt.



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  2. #7
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    06.11.2009
    Ort
    Mülheim an der Schnur
    Semester:
    FÄ für Neurologie/Psychiatrie und Psychotherapie
    Beiträge
    3.135
    Gesucht ist halt vor allem das, was selbst in der Psychiatrie unbeliebt ist. Für Suchtmedizin braucht es eben die Suchtmedizinische Grundversorgung, die inzwischen in der WBO integriert ist. Ältere Fachärzte haben die dann oft nicht, außer sie haben das als ZB erworben. Für die Substitutionsambulanzen braucht man aber so einen Facharzt. Der Markt regelt das entsprechend. Dennoch sind Gehälter um 300 000€ für Fachärzte ohne besondere Leitungsfunktion eher ungewöhnlich. Da muss man schon im absolut unterversorgten Teil von Deutschland arbeiten. Durchschnittlich halte ich 150 000 bis max. 200 000€ für eher realistisch.



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  3. #8
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    06.12.2017
    Ort
    ER
    Semester:
    Psychiatrie/Psychosomatik
    Beiträge
    868
    Naja, so einen Job mit der Klientel, die um die Großstadtbahnhöfe schleicht, möchte ich auch für 300k nicht machen. Und anscheinend kaum jemand sonst. Obwohl es eine der größten Goldgruben für Ärzte ist, die es gibt. Voraussetzung lediglich FA und suchtmedizinische Erfahrungen sowie der Einewochekurs und viel Mut/Abgebrühtheit natürlich. Es soll Vergütungen im hohen dreistelligen Bereich pro Quartal und Pat. geben. Die Not wird immer größer. Ich weiß von einem Kollegen, der auf die 80 zugeht und weitermacht. Also, großartig verhandeln muss man nicht, sondern zugreifen.



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  4. #9
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    17.03.2006
    Beiträge
    3.759
    Zitat Zitat von rafiki Beitrag anzeigen
    Die meisten Häuser halten sich an Tarif oder im niedrigen AT-Bereich. Nach wie vor gilt: Es ist sehr stark abhängig von der Region und von der Art des Trägers. Großstädte und beliebte Regionen sowie kirchliche und kommunale Häuser sind eher zurückhaltend.
    Endlich mal eine Relativierung zu dem Thema. Denn genau so sehe ich das auch. Die meisten (kommunalen und kirchlichen Häuster) halten sich an Tarif oder niedrigen AT-Bereich. Die Frage ist immer wie man "AT" definiert. Ich kenn viele Häuser die quasi Tarif zahlen und die Dienste dann als AT auszahlen. Hat für die Klinik den Vorteil dass es klare Grenzen gibt und für die Mitarbeiter dass man die Tarif-Steigerungen incl. Stufenaufstiege alle mitmacht. Zählt man das als "AT" dann haben tatsächlich wahrscheinlich mehr als die Hälfte der Oberärzte die ich kennen einen AT-Vertrag. In der Realität ist es aber irgendwo ein "AT-Vertrag light".
    Ich kenn es auch so dass man ggf. eine höhere Einstufung rausverhandeln kann. Aber halt immer noch im Rahmen des Tarifvertrags. Und spannendere AT-Verträge gibt es dann wieder erst wenn auch was Spezielles dazu kommt. Also Leitung von irgendwas. Oder spezielle Interventions-/Operations-Verfahren was auch immer. Oder es wird einem in gewissem Umfang eine Mitbeteiligung an einer Sprechstunde gewährt etc...

    Aber so dieses "der unerfahrenste OA aller Zeiten bekommt einen AT-Vertrag mit Tarif +50%" oder sowas ist in dieser Pauschalität und wie oft sowas hier gepostet wird meiner Meinung nach einfach Schwachsinn. Kann es geben, kann auch Chefärzte geben die mehrere Millionen pro Jahr machen, gibt auch Fußballspieler die 100+mio wert sind, alles Dinge die für einen halbwegs "normalen" Menschen vollkommen egal sind weil einfach nicht realistisch erreichbar. Ansonsten bitte einfach mal diese Stellen hier posten oder mir als PN schicken.
    Erst die Taten eines Menschen zeigen was die Worte wert waren.



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  5. #10
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
    Mitglied seit
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    Beiträge
    1.502

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    Zitat Zitat von rafiki Beitrag anzeigen
    Naja, so einen Job mit der Klientel, die um die Großstadtbahnhöfe schleicht, möchte ich auch für 300k nicht machen. Und anscheinend kaum jemand sonst. Obwohl es eine der größten Goldgruben für Ärzte ist
    Suchtmedizin für Penner, Punks und Prostituierte ohne Krankenversicherung ist eine Goldgrube?



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