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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo zusammen,

    ich bin am überlegen, ob ich in der Anästhesie oder Ortho/Unfallchirurgie anfangen soll.
    Für Anästhesie spricht das größere Interesse, die möglicherweise geringere Arbeitsbelastung, möglicherweise weniger Überstunden und körperlich weniger anstrengende Arbeit.
    Für Ortho/UC spricht für mich persönlich das größere Weiterentwicklungspotential, da ich handwerklich noch nicht sehr viel gearbeitet habe und man erst als fortgeschrittener Assistent/ ab FA lernt, richtig zu operieren (klar, ist je nach Klinik unterschiedlich). Ebenfalls für die Ortho/UC spricht die Möglichkeit der Niederlassung, die ich mir gerne offen halten möchte. Ja, Quereinstieg Allgemeinmedizin geht als Anästhesist auch, aber Allgemeinmedizin kann ich mir nicht vorstellen und Schmerzpraxis find ich auch nicht interessant. Eine Ortho-Praxis find ich auch nicht das wahre, aber immerhin besser als die anderen 2 Optionen.
    Gegen die Anästhesie spricht, dass man ab FA das meiste ,,kann“/können sollte und somit die Lernkurve eher stagniert bzw. nicht mehr so steil verläuft wie am Anfang. In der Ortho/UC wird das nicht so sein.
    Ein weiterer Aspekt, der mir wichtig ist, ist die Notfallmedizin. Da man Notfallmedizin mit beiden Fächern gut machen kann, stellt das kein zusätzliches Pro für die Anästhesie dar.
    Noch zu erwähnen wäre: Anästhesie würde ich am Uniklinikum machen wollen und Ortho/UC an der BGU, da mehr Akutfälle.

    PS: Bitte keine einfach in einem Fach anfangen und dann ggf. wechseln Tipps. Das werde ich so oder so machen, wenn ich bis dato nicht weiterkomme. Die Boardsuche habe ich schon benutzt, habe aber nichts konkretes zu Unfallchirurgie vs Anästhesie gefunden.

    LG



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  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Könnte sein das BGU und Uni auf dem gleichen Berg liegen?

    Ich stand Mal vor der gleichen Situation und habe mich dann wegen Work-Life-Balance, früherer Ausbildung in wichtigen Skills und Intensivmedizin für die Anästhesie entschieden. Du musst dir auch klarmachen das du ab Facharzt dann operieren sollst/musst und da konkurrierst du mit anderen, auch mit Oberärzten.
    In der Notfallmedizin ist mein Eindruck das dir Anästhesie etwas mehr helfen wird als Unfallchirurgie,
    das meiste sind internistische Erkrankungen

    Am Ende musst du selbst entscheiden
    Geändert von Matzexc1 (13.11.2023 um 12:20 Uhr)



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  3. #3
    Platin Mitglied Avatar von crossie
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    Wie kommst Du denn darauf, dass in der Anästhesie mit dem Facharzt sozusagen alles erreicht ist? Gerade die Anästhesie ist doch ein wahnsinnig breites Feld. Allein die Intensivmedizin... Und ich persönlich denke auch, dass es zwischen Ortho/Unfall und Anästhesie schon einen deutlichen Unterschied zugunsten der Anästhesie gibt was die Notfallmedizin angeht.



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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    Tendenziell hat man in der Anästhesie die "geregelteren" Arbeitszeiten, aber wenn der Chirurg Nachts im Saal steht, ist trotzdem immer ein Anästhesist mehr oder weniger anwesend, das musst du bedenken. Und du bist fast immer der Dienstleister für andere Fächer, das muß man auch mögen.

    Und auch in der UCH/Ortho konservativ hat man mit der Zeit genauso viel oder wenig Abwechslung wie in der Anästhesie, je nachdem wie man sich spezialisiert.

    Und um sich handwerklich weiterzuentwickeln gibt es besser geeignete Werkstoffe als Menschen
    Wenn man wirklich zwei linke Hände hat, sollte man Chir. Fächer eher meiden imho. Was aber nicht stimmt, ist, dass man pauschal erst als fortgeschrittener WBA oder Facharzt "richtig" operiert. Oder wie würdest du denn richtiges Operieren definieren?

    Bezüglich Notfallmedizin wurde ja auch schon etwas gesagt. Sehe da auch die Anästhesie als die führende Fachrichtung, wenngleich man auch aus anderen Fächern kommend ein sehr guter Notarzt sein kann, wenn man interessiert ist und sich Mühe gibt.



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    15.04.2023
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    So wie es sich anhört, tippe ich darauf, dass es Anäshestie wird.

    Ortho/Unfall muss man mit dem Herzen lieben, um es zu machen. Auf jeden Fall mehr Arbeit als Anästhesie und je nach persönlichen Vorlieben auch anspruchsvoller.



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