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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Platin Mitglied
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    02.08.2010
    Ort
    Kiel
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    FA Allg.Med.
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    Zitat Zitat von Dooly Beitrag anzeigen
    Ja aber gibt es dann nicht kleinste abstehende und losgelöste Metallteile wenn man biegt? Hätte niemals ne verbogene Kanüle verwendet find es von der Vorstellung übel.
    Könnte ich weder bestätigten noch widerlegen.

    Die wurden aber "proximal" gebogen, nicht an der Spitze.
    Denk'n is' 'n Schiet, weet'n müßt!



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  2. #7
    straight outta hell
    Mitglied seit
    27.04.2012
    Ort
    Kruppstahl und Beton
    Semester:
    über den Berg.
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    5.390
    Gebogene Kanülen habe ich noch nie gesehen, habe auch noch nie davon gehört. Ich schaue selten anderen Leuten beim Nadel legen oder Blutabnehmen zu, daher weiß ich nicht ob andere Leute mehrmals mit einer Nadel stechen. Ich persönlich mache das unter normalen Umständen nicht. Nur in Notfall-/Akutsituationen wenn es wirklich schnell gehen musste, hab ich manchmal noch ein zweites Mal gestochen.



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  3. #8
    Diamanten Mitglied
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    15.05.2011
    Ort
    München
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    5.996
    Ich habe das mit der gebogenen Kanüle auch mal so gezeigt bekommen und auch eine Weile gemacht. Nachdem ich aber zwei-, dreimal das Problem hatte, dass sich die Nadel damit nach dem Stechen nur ruckelig hat zurückziehen lassen und ich dabei wieder aus der Vene gerutscht bin, habe ich das Prozedere wieder verlassen. Der Kosten-Nutzen-Faktor war mir hier nicht hoch genug trotz zumindest gefühlt etwas leichterer Handhabung.
    Doppelt stechen mache ich normal auch nicht, allerdings passierts im Eifer des Gefechts (mit dem Kind) schonmal, dass man nach dem Einstich (noch nicht in der Vene) bei einer ruckartigen Bewegung des Patienten wieder aus der Haut rutscht und dann reflexartig wieder zusticht (und die Vene dann hoffentlich erwischt).



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  4. #9
    SOS H20 Tatütata Avatar von Dooly
    Mitglied seit
    14.12.2019
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    Hogwarts
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    1.578
    Ja, in den meisten Fällen, die ich mitbekommen habe, war die Mehrfachverwendung auch so reflexartig, wie du es beschreibst. Es gibt zwar auch solche, die dann mit der Kanüle in der Hand noch km lang auf die Suche gehen, die sind aber deutlich seltener. Das mit dem Biegen ist ja echt gar nicht so einmalig, wie ich dachte. Ich hab mal nach Kanüle biegen Blutentnahme gegooglet und da wird nur einmal von Mikroschäden im Metall gesprochen (Fremdkörpergranulome), ansonsten nur "nicht biegen" weil
    Die Punktionskanüle darf nicht gebogen werden, da durch Biegen die Eigenschaften des Sicherheitsmechanismus beeinträchtigt werden können oder durch Veränderungen der Beschaffenheit der Kanüle es zu Hämolyse bei der Entnahme kommen kann. Die Vorgaben der Hersteller sind zu beachten.
    _Journal_of_Laboratory_Medicine__Standard-Arbeitsanleitung_zur_peripher_vensen_Blutentnahme_ fr_die_labormedizinische_Diagnostik.pdf (dgkl.de) Anscheinend sind Menschen also wieder sehr robust und i. d. R. macht alles nichts. ^^



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