Nicht zu vergessen die Noten für:
* Soziale Kompetenz im Kreißsaal oder
* Manuelle Fertigkeiten im OP
um mal die besten zu nennen
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Was für ein RiesenschmarrnOriginal geschrieben von Leelaacoo
Hi Pünktchen.
Praktischer Unterricht mit Noten...das hatten wir auch auf der Gyn...unter anderem: Können bei Blutentnahme.
Der erste kriegt die Athletische 20järige mit Gartenschläuche, der 2te die 60 Jähreige mit Cushing ? Gerechte Benotungsgrundlage, würde ich sagen....oder hat der ganze Kurs immer den gleichen Patienten gepiekst....? Dann muß der entweder doof oder apallisch gewesen sein, daß er nicht gemotzt hat....
Um es nochmal kurz zu sagen : NOTEN auf Tätigkeiten, die Dir nachweislich im Studium nicht beigebracht werden, bzw. selbst wenn : Bei denen Du niemals Routine erlangen kannst, sind absolut absurd !!!
KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben(Sir Alec Guiness)
Nicht zu vergessen die Noten für:
* Soziale Kompetenz im Kreißsaal oder
* Manuelle Fertigkeiten im OP
um mal die besten zu nennen
Definition of clinical experience:
Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.
Hey, rico...hab ich ja ganz vergessen...
Das mit dem Können im OP gestaltete sich aber etwas schwierig...schließlich hatte die nette Operateurin was dagegen, daß ein Student am Tisch stand...eine hat sogar eine 6 bekommen, weil sie nicht wußte, wie genau man sich steril macht...tja, was einem keiner erklärt, kann man auch nicht wissen...vor allem, wenn man noch nie in einem operativen Fach famuliert hat (übrigens, ich wars nicht, ich durfte für mein stundenlanges Herumstehen eine 2 entgegennehmen...suuuper Lerneffekt...).
Soziale Kompetenz im Kreißsaal...bahh...das war sowieso das Beste...wenn ich die Noten an die Ärzte und Hebammen verteilen dürfte dafür...da müßte ich erst mal neue erfinden, so grausig wars...
O-Ton: "*******, schon wieder Wochenpraktikanten. Hey, übernimm du die, hab kein Bock drauf."-"Nö, ich war erst letzte Woche dran...soll der AIPler sie nehmen"-"Der ist grad nicht da"-"Na, dann sollen sie sich ins Zimmer setzten und was lesen bis um 17Uhr" (Anmerkung: wir standen direkt DANEBEN!!!).
Mensch, war das eine schöne Woche....
LG Lee
hört sich an als wärst du in meinem Chirurgie-Praktikum gewesen der satz ging aber anders weiter...mit ner genervten Stimme, hieß es dann..."Na dann kommt mal mit" aber sie hat das gar net so schlecht gemacht...fand ich...zu zweit 2 Patienten anschließend vorstellen und Krankheitsbild bearbeiten...Original geschrieben von Leelaacoo
O-Ton: "*******, schon wieder Wochenpraktikanten. Hey, übernimm du die, hab kein Bock drauf."-"Nö, ich war erst letzte Woche dran..."
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Ich finde das soziale Verhalten der Mitarbeiter im OP, vor allem vieler Schwestern, auch meistens ziemlich daneben. Es gab bis jetzt zwar auch ein paar positive Ausnahmen, aber die meisten haben sehr deutlich zum Ausdruck gebracht, wer der Chef im OP ist und dass die OP-Schwestern die Herrschaft über alle Instrumente besitzen und Studenten überhaupt nicht ausstehen können. Da muss man sich manchmal ganz schön was anhören, wenn man mal am falschen Platz steht oder eine Schere falsch herum hält oder zu nah an jemandem dransteht, obwohl man nicht weiss, wo man sich aus Platzmangel sonst hinstellen sollte. Wie gesagt, gibt es auch echt nette Ausnahmen ( bei denen kann das Assistieren oder auch nur das Zuschauen sogar Spaß machen ), aber die sind glaub ich eher selten, wobei die Ärzte meist netter waren ( vielleicht erinnern sie sich ja noch an ihre Zeit und dass ihnen auch nie jemand richtig erklärt hat wie die Regeln im OP sind ), so sind zumindest meine Erfahrungen.