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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo liebe Forummitglieder,

    ich gehöre hier noch nicht ganz rein, da ich erst im kommenden Herbst mein M2 schreibe, aber da es scheinbar direkt in das PJ übergeht (mehr oder weniger), wollte ich mal kurz paar Fragen stellen... habe leider keinen Kontakt zu Ärzten oder älteren Kommilitonen, daher müsst ihr jetzt herhalten bitte

    1. Ist es ratsam, alle Tertiale extern zu machen? Gerade hinsichtlich des M3s. Stelle mir das schwierig vor, wenn ich das System, Abläufe, ggf Prüfer etc gar nicht kenne an meiner Uniklinik und dann dort geprüft werde. Gleichzeitig mag ich Unikliniken generell einfach nicht und würde viel eher kleinere Häuser ausprobieren wollen. Frage mich nur, ob das so klug ist... wegen M3 und so.

    2. Wann gehen denn die "Bewerbungen" über dieses PJ-Portal los, wenn ich im nächsten Herbst ins PJ starte? Wann muss ich mich für mein Wahltertial Fach entscheiden?

    3. Kann ich nebenbei noch einen Nebenjob machen im PJ? Dass das anstrengend und stressig ist, keine Frage. Aber Geld.

    4. Wonach habt ihr euch gerichtet, als es um das Wahltertial ging? Interesse? Übersichtlichkeit des Fachs?

    5. So generell. Weiß man als PJ-ler, was man perspektivisch für einen Facharzt machen möchte? Mich beunruhigt, dass ich left and right einfach nur Fächer ausschließe, aber diese brennende Leidenschaft irgendwie...nicht ensteht haha


    Wünsche euch ein interessantes und erträgliches PJ und bin dankbar für jede Antwort.

    Schönen Sonntag.



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    58
    1. Macht glaube ich hinsichtlich M3 überhaupt keinen Unterschied. Deine Prüfer müssen ja auch nicht zwingend von der Uniklinik sein und selbst wenn, hast du sie vielleicht nie gesehen
    2. steht alles hier: https://www.pj-portal.de/index_default.php? ca. halbes Jahr vorher kannst du dich registrieren
    3. ja das müsste gehen. Bei uns geht es nur nicht wenn du an der Uni als SHK arbeitest, weil man dann zu viele Stunden hätte
    4. Würde unbedingt nach Interesse gehen! Die Chance, unverbindlich in ein Fach reinzuschnuppern, dass einen interessiert, bekommt man in der Form nie wieder! Auf keinen Fall nach Umfang oder wo man am meisten für die Zukunft "lernt" (hält sich mMn eh absolut in Grenzen) es sei, denn du hast wirklich gar nichts was dich interessiert und willst 100% Chirurgie oder Innere machen.
    5. Die Meisten die ich kenne können es im PJ langsam eingrenzen aber so richtig "brennende Leidenschaft" eigentlich nicht



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  3. #3
    straight outta hell
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    Zitat Zitat von sudolas Beitrag anzeigen
    1. Ist es ratsam, alle Tertiale extern zu machen? Gerade hinsichtlich des M3s. Stelle mir das schwierig vor, wenn ich das System, Abläufe, ggf Prüfer etc gar nicht kenne an meiner Uniklinik und dann dort geprüft werde. Gleichzeitig mag ich Unikliniken generell einfach nicht und würde viel eher kleinere Häuser ausprobieren wollen. Frage mich nur, ob das so klug ist... wegen M3 und so.
    Das M3 sollte bei deiner PJ-Planung keine Rolle spielen. So tief kommst du als PJler gar nicht in das System und die Abläufe rein, das wird im M3 kein relevanten Vorteil bringen. Unikliniken sind riesig, selbst wenn du dort PJ gemacht hast, kannst du auf Prüfer treffen, die du nicht kennst und an Orten geprüft werden, an denen du noch nie warst. Ich wurde auf einer Station geprüft, die ich noch nie zuvor betreten hatte (nichtmal im Studium für irgendeinen Kurs). Habe zwei Tertiale an der Uniklinik gemacht und hatte in beiden Fächern einen externen Prüfer. Uniklinikprüfer hatte ich nur im Viertfach und in dem Fach, was ich extern gemacht hatte. Keinem der Prüfer bin ich jemals zuvor begegnet.

    Mach das, was dich interessiert. Geh an Kliniken, die als potentieller Arbeitgeber in Frage kommen. Achte darauf, dass du in eine Abteilung mit gute Bewertungen kommst, in denen du was lernen kannst, gut behandelt wirst und nicht ausgebeutet wirst.


    3. Kann ich nebenbei noch einen Nebenjob machen im PJ? Dass das anstrengend und stressig ist, keine Frage. Aber Geld.
    Kann man schon machen. Ist aber anstrengend und stressig, man opfert in der Regel den letzten bisschen Rest Freizeit und braucht halt auch einen flexiblen Arbeitgeber. Been there, done that… wenn’s finanziell nicht anders geht, dann muss man da halt durch und dann gehts auch irgendwie aber wenn es sich vermeiden lässt, würde ich es lassen…

    4. Wonach habt ihr euch gerichtet, als es um das Wahltertial ging? Interesse? Übersichtlichkeit des Fachs?
    Ich hatte ein Wunschfach, das ich nach dem Studium machen wollte und habe das dann auch als Wahltertial genommen.
    Wenn das bei dir nicht der Fall ist, würde ich ein Fach nehmen, dass einem später immer nützlich sein kann (Anästhesie, Radiologie, Allgemeinmedizin..) oder irgendwas nehmen, was man im Studium immer interessant fand aber sich nie genauer angeschaut hat.

    5. So generell. Weiß man als PJ-ler, was man perspektivisch für einen Facharzt machen möchte? Mich beunruhigt, dass ich left and right einfach nur Fächer ausschließe, aber diese brennende Leidenschaft irgendwie...nicht ensteht haha
    Nö, muss man nicht. Ist natürlich sinnvoll, etwas vorzuselektieren und sich eine grobe Richtung zu überlegen aber man braucht jetzt keine brennende Leidenschaft für irgendein Fach.



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  4. #4
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.736
    1. Ist irrelevant.

    2. Siehe Link von loliver.

    3. Kann man schon, aber ist sicher extrem auslaugend. Ich würds nicht empfehlen. Und wenn, dann maximal 8h pro Woche.

    4. Ganz eindeutig Interesse! Hat glaub ich fast jeder so gemacht - bis auf die, die wussten, dass sie Innere oder Chirurgie machen wollen.

    5. Die meisten meiner Kommilitonen wussten es so halbwegs, oder hatten zumindest eine gewisse Idee. Gabs in deinen Famulaturen und Blockpraktika wirklich nichts, was dich angesprochen hat? Aber du wirst den Berufseinstieg natürlich auch schaffen, falls das bis jetzt noch nicht der Fall war - also kein Grund zur Sorge.



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    22.05.2014
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    im Rheinland
    Semester:
    4. WBJ - Labor
    Beiträge
    2.789
    Zitat Zitat von sudolas Beitrag anzeigen
    5. So generell. Weiß man als PJ-ler, was man perspektivisch für einen Facharzt machen möchte? Mich beunruhigt, dass ich left and right einfach nur Fächer ausschließe, aber diese brennende Leidenschaft irgendwie...nicht ensteht haha
    Es ist okay, das nicht zu wissen. Ich habe im Studium lange ein bestimmtes kleines operatives Fach machen wollen, aber habe mich letztlich auf Grund von einigen Rahmenbedingungen dagegen entschieden und war dann sehr planlos. Habe Anästhesie im PJ gemacht, weil man das für alles gebrauchen kann und hab dann am Ende auch ne Stelle dort angeboten bekommen, die ich angenommen habe.

    Im ärztlichen Alltag habe ich dann aber gemerkt, dass es das nicht für mich ist. Habe mich dann umorientiert und bin (Änderung der WBO sei dank!) in die Laboratoriumsmedizin gegangen - das Fach fand ich im Studium sehr spannend, hatte ich aber wegen (damals noch) Innere Jahr ausgeschlossen.

    Bin seitdem (mit Aufs und Abs) glücklich mit der Entscheidung und der Fachwahl. Also auch du wirst was finden, keine Sorge.



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