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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von DrSkywalker Beitrag anzeigen
    Oberarztgehalt zahlen wir, wenn die Leistungen in der Sprechstunde grob unseren Leistungen als Praxisinhaber entsprechen.

    Einige überschätzen sich etwas denke ich.

    Direkt nach der Facharzt Prüfung kann man in der Regel kein gutes Oberarztniveau haben. Das gibt es in der klinik nur selten und auch in der Praxis kaum.

    Was spricht dagegen erst mal ein Jahr ein bisschen was zu leisten und sich ein Stück weit unentbehrlich machen? Dann kann man das Gehalt gerne erneut verhandeln. Wer gleich forsch Oberarztgehalt möchte wird im Zweifel nicht eingestellt oder steht von Tag ein unter zugzwang, was keine gute Ausgangssituation ist.
    Die Leistung muss stimmen, das ist klar.

    Aber Du sagst es ja selbst: Auch in der Klinik gelingt es nur selten, sofort gutes Oberarztniveau herzustellen. trotzdem bekommen die Leute auch in der Anfangszeit Oberarztgehalt und wachsen dann in die Stelle rein.
    Es ist eben am Anfang auch immer eine Investition in den Mitarbeiter, die sich erst in der Zukunft auszahlen muss.

    Zugzwang ab Tag eins muss nichts schlechtes sein, wenn man ihn denn erfüllen kann.

    Wer gleich forsch Oberarztgehalt möchte, wird im Zweifel nicht eingestellt -> das stimmt. So ist das in beiderseitigen Verhandlungen. Deswegen kommt es immer auf die eigenen Optionen an.

    Was spricht dagegen erst mal ein Jahr ein bisschen was leisten und sich ein Stück weit unentbehrlich machen? Dann kann man das Gehalt gerne erneut verhandeln. -> Da spricht nichts gegen. Genau das hab ich oben auch geschrieben. Es hängt von der Marktsituation ab.
    "Die Menschen sind schlecht und die Welt ist am Arsch, aber Alles wird gut!"



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  2. #22
    Diamanten Mitglied
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    Btw:

    Wenn ich jemanden Vollzeit zu Oberarztgehalt anstelle kostet er mich über 120k / jahr nur lohnkosten. Wenn man dann noch die weiteren Kosten ehrlich berechnen würde, dh. Raumkosten, zusätzliche mfa, Versicherungen etc landet man schnell bei über 150k/Jahr und mehr.



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  3. #23
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Trenn Beitrag anzeigen
    Gerade WEIL man keine Dienste machen will, verlässt man die Klinik. Wer nicht ausgelastet genug ist in der Praxis, darf KV Dienste machen. Bin damit während der Weiterbildungszeit in der Praxis auch auf 11k/Monat gekommen.... ( Für paar Monate ok gewesen, dauerhaft wäre wieder zu anstrengend, wie in der Klinik��)

    Edit: Da war jemand schneller gewesen....
    Klar, die Arbeitszeiten in der Klinik sind ein Punkt. Aber es allein darauf zu reduzieren, wäre zu kurz gesprungen. Ich bin weiter der Ansicht, dass die Facharztgruppe in der Tabelle nicht angemessen repräsentiert ist...aber darüber lässt sich sicherlich streiten (nur nicht hier, weil OT )
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  4. #24
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Trenn
    Ein Oberarzt hat Personalverantwortung, hat ggf. noch weitere Funktionen wie Datenschutzbeauftragter, Hygienebeauftragter etc., erstellt SOPs, hat Verwaltungsaufgaben, ggf. in bestimmten Bereichen mehr Erfahrung als der Chef und ergänzt das Spektrum der Klinik.
    Mehr Erfahrung als der Chef hat sicher nicht jeder Oberarzt. Oberarztneulinge schonmal gar nicht.
    SOPs müssen nicht so oft erstellt werden, und ich kenne es so, dass sie im Team erstellt werden und der OA evtl. supervidiert.
    Verwaltungsaufgaben und die anderen genannten können zum Teil auch in einer Praxis anfallen und man kann die Lasten dann schon auch verteilen....

    Schon klar, dass man dann auch entsprechend Leistung für die Praxis bringen muss, wenn man oA-Gehalt will. Sich rar machen geht dann nicht.
    Hat aber auch nie einer behauptet.
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  5. #25
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    Als angestellter Hausarzt ist man ja nicht wie z. B. als angestellter Ingenieur massiv abhängig vom Kapital des Arbeitgebers sprich Millionen teure Maschinen. Natürlich gibt es einen Unterschied zum Inhaber, aber man muss ja nicht bei <80k Rumkrebsen damit der Chef die 300k knackt in seiner 4 tage woche...

    Natürlich kommt es auf die Leistung an. Aber wenn man >40 Patienten am Tag ohne Rücksprache abarbeitet, sprich 1000 scheinen zusätzlich macht...

    Es muss ja Gott sei dank auch nicht zusammenfinden was nicht zusammenpasst ;)

    ...oder ich check es nicht und die Hausärzte im Norden oder Osten Deutschland geht es so viel schlechter als im Süden...



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