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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Toastbrot im Regen
    Mitglied seit
    13.06.2009
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    Vorbei, bye bye
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    Ich stimme dem Vorredner zu, dass es ausgesprochen stellenabhängig ist. Habe selbst in der Inneren eine hervorragende Weiterbildung genossen. In einem guten und stabilen Team. Alles ist möglich.
    Ich arbeite an der Uni/Maximalversorger, was bedeutet, dass man sich schon relativ früh ziemlich spezialisiert. Wenn man aber nur eine hervorragende Ausbildung machen möchte und später ohnehin zum Beispiel in einem anderen Land oder ambulanten Sektor arbeiten möchte, kann man auch eine breitere Ausbildung erhalten .



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    15.04.2023
    Beiträge
    345
    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen
    Wobei sich in einem Forum, wie im Internet üblich, eher die Negativ-Stimmen häufen.
    .
    Es dürfte mit den guten Stellen in der Inneren auch wie mit der Nadel im Heuhaufen sein.
    Es gibt viele schlechte Stellen, und "von der Tendenz" her eher wenig gut


    Das mit der nicht standardisierten Qualität in der Weiterbildung, die in der FA-Prüfung, dann auch nur stichprobenartig geprüft wird, ist sicherlich nicht ganz so toll.



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  3. #8
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    30.01.2013
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    Ich glaube eher, dass die Innere Medizin einen schlechten Ruf hat, weil man eben sehr viel arbeiten muss. Es gibt meiner Meinung nach viele gute Weiterbildungsstellen.



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    06.01.2024
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    3
    Vielen Dank an allen Antwortenden.

    Irgendwie kann ich aber trotzdem nicht ganz verstehen woran genau die schlechten Bedingungen liegen. Dass man viele Befunde anfordern muss, viele Arztbriefe zu schreiben hat, ist das für mich ja auch letztendlich Teil der internistischen Medizin. Obwohl ich persönlich in Deutschland keine Weiterbildung gemacht habe, habe ich den Eindruck (von Kollegen, die sie gemacht haben), dass man bei euch als Assistenzarzt trotzdem die Möglichkeit hat viel zu tun und somit auch zu lernen - Sono (muss man separat in meinem Land nach der Weiterbildung lernen), man hat einen gewissen hohen Grad an Selbstständigkeit in der Arbeit, strukturierte und regelmäßige Fortbildungen, Zeit auf der Intensivstation inkl. Training in der Intubation und internistischen Intensivmedizin (ist bei uns nur pro forma), sowie Notaufnahme.

    Aus meiner Sicht ist das alles gut und mir fehlt genau das zurzeit. Was ist denn falsch in der deutschen internistischen Ausbildung - die Dienstmodelle (kenne ich selber auch keinen Ort, wo es einen guten Modell gibt), die Menge an Patienten, die man zu betreuen hat? Oder etwas ganz anderes?



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  5. #10
    Platin Mitglied Avatar von Cor_magna
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    05.12.2019
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    Der deutsche Arzt vergleicht seine Bedingungen mit denen von anderen hochqualifizierten Berufen hier in Deutschland, bevorzugt aus dem BWL und MINT Bereich (also WiWis, Ingenieur, Informatiker, etc.) und muss dann feststellen, dass er für die gleiche Kohle oder ggf. etwas mehr im Krankenhaus 50h Wochen schuften darf mit Wochenend- und Nachtarbeit, während andere AkademikerBerufe oft Zugriff gute Arbeitsbedingungen mit Home Office, freien Wochenenden, 13. Monatsgehalt, Weihnachts und Urlaubsgeld haben und das bei wie gesagt oftmals gleichem Gehalt, was natürlich einen deutlich höhren Stundenbruttolohn ergibt ( und mal ehrlich, nur auf den kommt es an). Insgesamt also viele Akademikerberufe in Deutschland mit besserer Worklife Balance als ein Arzt bei ähnlichem gehalt. Das frustriert viele.

    Noch dazu gehört der typische Arzt in seinem Alterskollektiv traditionell zu den Leistungsbringern, mit sehr gutem Abitur, forderndem Studium etc., aber hat nun oft das Gefühl hierfür nicht mehr entsprechend belohnt zu werden.

    Wenn man natütlich aus einem Land kommt, bei dem fast jeder Beruf schuften muss wie irre, dann sieht man natürlich als Arzt nicht so schnell einen Grund zum Jammern.
    Ruhig, gelassen und beständig.



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