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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Zitat Zitat von Cor_magna Beitrag anzeigen
    Der deutsche Arzt vergleicht seine Bedingungen mit denen von anderen hochqualifizierten Berufen hier in Deutschland, bevorzugt aus dem BWL und MINT Bereich (also WiWis, Ingenieur, Informatiker, etc.) und muss dann feststellen, dass er für die gleiche Kohle oder ggf. etwas mehr im Krankenhaus 50h Wochen schuften darf mit Wochenend- und Nachtarbeit, während andere AkademikerBerufe oft Zugriff gute Arbeitsbedingungen mit Home Office, freien Wochenenden, 13. Monatsgehalt, Weihnachts und Urlaubsgeld haben und das bei wie gesagt oftmals gleichem Gehalt, was natürlich einen deutlich höhren Stundenbruttolohn ergibt ( und mal ehrlich, nur auf den kommt es an). Insgesamt also viele Akademikerberufe in Deutschland mit besserer Worklife Balance als ein Arzt bei ähnlichem gehalt. Das frustriert viele.

    Noch dazu gehört der typische Arzt in seinem Alterskollektiv traditionell zu den Leistungsbringern, mit sehr gutem Abitur, forderndem Studium etc., aber hat nun oft das Gefühl hierfür nicht mehr entsprechend belohnt zu werden.

    Wenn man natütlich aus einem Land kommt, bei dem fast jeder Beruf schuften muss wie irre, dann sieht man natürlich als Arzt nicht so schnell einen Grund zum Jammern.
    sehr gut auf den Punkt gebracht...



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  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von Stuntman Mike
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    Das Gejammer ist häufig auch eine Art Ritual. Kennt doch jeder den frustrierten Altassi der jeden Tag nur schlechte Laune verbreitet, aber es auch nicht schafft an seiner Situation etwas zu ändern. Es kommt wirklich zu 99% auf die Abteilung an. Viel Arbeit ist immer, aber die Teams sind sehr verschieden. Viel zu oft bist du als Assi der Fußabtreter für wirklich alle anderen KH-Mitarbeiter (die Abkürzung “Assi” kommt ja auch nicht von ungefähr )
    Aber wenn du in einer Klinik bist, wo alle an einem Strang ziehen und dich dort etabliert hast, wird es viel viel einfacher. Man muss halt etwas flexibel sein. Ich habe zum Beispiel auch erst bei meiner dritten Stelle ein solches Umfeld gefunden…



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  3. #18
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
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    Die Frage ist doch, wenn man 100 zufällige Abteilungen auswählt, wie viele von denen maligne sind. Da gibt es in meiner Wahrnehmung durchaus beträchtliche Unterschiede zwischen einzelnen Disziplinen, auch wenn der Sack in den letzten Jahren überall immer enger zugeschnürt wurde. Wenn ein Fach aber ingesamt sehr oft miese Bedingungen bietet, ist es doch wenig nützlich, in einer solchen Diskussion darauf zu verweisen, sich einfach eine Ausnahmeklinik zu suchen, wo das nicht so ist. Wäre das so easy peasy, würden nicht so extrem viele Leute "jammern", sondern einfach in die Nachbarklinik wechseln und happy sein. Es scheint also schon ein Problem zu sein, dass man derartige Kliniken in der Inneren besonders schwer findet.



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  4. #19
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    Zitat Zitat von Stuntman Mike Beitrag anzeigen
    Das Gejammer ist häufig auch eine Art Ritual. Kennt doch jeder den frustrierten Altassi der jeden Tag nur schlechte Laune verbreitet, aber es auch nicht schafft an seiner Situation etwas zu ändern. Es kommt wirklich zu 99% auf die Abteilung an. Viel Arbeit ist immer, aber die Teams sind sehr verschieden. Viel zu oft bist du als Assi der Fußabtreter für wirklich alle anderen KH-Mitarbeiter (die Abkürzung “Assi” kommt ja auch nicht von ungefähr )
    Aber wenn du in einer Klinik bist, wo alle an einem Strang ziehen und dich dort etabliert hast, wird es viel viel einfacher. Man muss halt etwas flexibel sein. Ich habe zum Beispiel auch erst bei meiner dritten Stelle ein solches Umfeld gefunden…
    Ich find eigentlich die Leute schlimmer, die nicht mehr jammern und sich einfach nur noch ihrem Schicksal ergeben - oder noch schlimmer diese ganz Ausbeutung auch noch geil finden.



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  5. #20
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    Zitat Zitat von Endoplasmatisches Reticulum Beitrag anzeigen
    ...sondern einfach in die Nachbarklinik wechseln und happy sein. Es scheint also schon ein Problem zu sein, dass man derartige Kliniken in der Inneren besonders schwer findet.
    So ist es.



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