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Insofern ein typischer Croin-Thread...
ich kenne auch so ein Haus. Hauptsächlich neurologische Frühreha und Psychosomatik mit kleiner internistischer Abteilung und chrirugischen Belegbetten. Allerdings ist dort ein POCT-Gerät vorhanden, das ein Basallabor inkl CRP, Krea, Trop, BNP, D-Dimer etc auswerten kann. Zeitlgeich werden Blutproben in ein externes Labor per Kurierverschickt. Ergebnisse gibt es meist aber erst am nächsten Morgen. Ab 0.00 Uhr keine Röntgen-Diagnostik, tagsüber zusätzich CT und MRT. Internistischer, neruologischer und chirurgischer FA im Hintergund vorhanden. Im Vordergrund ein internistischer Assistent und eine FA Anästhesie für die 8 Betten ITS, die aber hauptsächlich für als Aufnahmestation der Neuropatienten benutzt wird.
Insgesamt ist die Konstellation in der Realität qualitativ unterste Ebene. Haftung primär kaufm. und ärztlicher Direktor, danach Fachärzte. Die ganze Akutversrogung nennt sich aktuell auch Medical Center.
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Mir wurde per PN geantwortet.
Es handelt sich um ein kleines Fach (s. 2 Pfleger für 100 Patienten).
Die Frage ist dann, welche Fälle nach welchen Kriterien tatsächlich von der Leitstelle (?) dorthin geschickt werden. Es muss ja irgendwo hinterlegt sein, dass das KH im Notfalldienst nicht über Facharztstandard Innere/Chirurgie/Gyn etc. verfügt.
In meiner Assistenzarztzeit Psychiatrie hatten wir zum Teil vergleichbare Verhältnisse: Der Rettungswagen brachte meistens die Patienten direkt auf Station, dort dann Anamnese und körperliche Untersuchung. Fast immer wurde die apparative Diagnostik und Labor erst am nächsten Tag gemacht, allerdings war im Haupthaus dann doch die internistische/neurologische/chirurgische ZNA mit telefonisch erreichbaren Fachkollegen.