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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Zitat Zitat von Frisko Beitrag anzeigen
    Gleicht sich das durch die fehlende Abdeckung des ländlichen Bereiches durch psychotherapeutische Angebote nicht wieder aus?
    Die Psychotiker und schwer Suchtkranken und schwer Persönlichkeitsgestörten will fast kein Psychotherapeut haben.



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  2. #7
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    Zitat Zitat von rafiki Beitrag anzeigen
    Die Psychotiker und schwer Suchtkranken und schwer Persönlichkeitsgestörten will fast kein Psychotherapeut haben.
    Ich kenn mich da nicht gut aus aber bei meinen Patienten habe ich fast den Eindruck je weniger schwerwiegend der Befarf desto schneller bekommt man einen Termin beim Psychotherapeuten. Teilweise wird dann den "harten Brocken" nach einem Art Bewerungsgespräch die weitere Therapie verweigert. Ist das einfach nur cherrypicking oder versteh ich da etwas nicht? Also mal völlig wertfrei, will es nur verstehen. Gibt sicherlich genügend gute Therapeuten, so mein ich es nicht :P



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  3. #8
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    Mach doch ein Jahr Nervenarztpraxis, dann siehst du sowohl Psychiatrie als auch Neuro. Psych stationär in ne Großstadt sind viel Alkoholiker (die du nur akut entgiftest), akut Drogen-Psychotiker (die nach dem Rausch wieder entlassen werden) und schwerst-kranke Psychotiker (mit dreifach Neuroleptikum-Therapie bei Qtc von 500ms oder zu multimorbid für EKT). Das was du mitnimmst, ist die Angst vor dem Klientel zu verlieren, an anwendbaren Skills lernst du aber wenig. Psych unterteilt sich vom Schweregrad her Hausarzt-Patienten, niedergelassene Facharztpatienten, PIA-Patienten und stationäre Drehtürpatienten. Als HA hast du nur mit der ersten beiden Gruppen viel zu tun, bei den anderen erledigst du Aufträge (Labor oder EKG-Kontrollen). Im ambulanten Setting siehst du eher die Patienten, die du auch später betreuen wirst und auch mehr Patienten.

    Wie kommt es eigentlich, dass ihr in der Zna Kinder und Neuro mitmacht? Sind das dann nur Pat, die sich "verlaufen" haben oder habt ihr eine richtige Päd Notaufnahme (mit Kinderkrankenschwester) und Stroke? (Stelle ich mir hart, aber extrem lehrreich vor. Päd brauchst du in der Stadt nur im ÄBD, in der Praxis eher nicht)



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  4. #9
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    Zitat Zitat von MellowMed Beitrag anzeigen
    bei meinen Patienten habe ich fast den Eindruck je weniger schwerwiegend der Befarf desto schneller bekommt man einen Termin beim Psychotherapeuten. Teilweise wird dann den "harten Brocken" nach einem Art Bewerungsgespräch die weitere Therapie verweigert. Ist das einfach nur cherrypicking oder versteh ich da etwas nicht?
    Deine Beobachtung ist durchaus richtig.
    Allerdings muss man auch sagen, dass bzgl. PT oftmals eine Fehlallokation vorgenommen wird, indem z. B. gesagt wird, jemand "braucht" mal PT, obwohl die Voraussetzungen (Reflexions- und Introspektionsfähigkeit, der Wille, an sich selbst zu arbeiten) zu wenig ausgeprägt sind, damit PT eventuell erfolgreich sein könnte. Es gibt viele (niedrigschwellige) Hilfsangebote, es muss nicht immer die PT sein (Beratungsstellen, Betreutes Wohnen, psychiatrisches Reha, Selbsthilfegruppen, sozialpsychiatrische Zentren, Integrationsfachdienst usw.).

    @Trenn: In einer Nervenarztpraxis wäre der TE sicher nicht gut aufgehoben, denn dort findet praktisch keine Anleitung statt. Sowas ist, wenn überhaupt, nur etwas für eine fortgeschrittenen Assi dieser Fachgebiete geeignet. Ansonsten ist deine Psych-"Einteilung" doch etwas schlicht.



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  5. #10
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    Rafiki, was empfiehlst du für Fort- oder Weiterbildungsangebote für Hausärzte NACH dem Facharzt?
    Ich finde die Thematik spannend, habe auch Lust mich mit dem Feld auseinanderzusetzen, die alleinige "Psychosomatische Grundversorgung" reicht ja aber hinten und vorne nicht.
    Denk'n is' 'n Schiet, weet'n müßt!



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