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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo,
    Ich bin seit letztem Jahr approbiert und arbeite nun seit einigen Monaten in der Inneren Medizin. Ich habe noch keine Dienste begonnen und habe viel Angst davor. Auch generell, sowohl auf Station als auch in der Notaufnahme, fühle ich mich überlastet, bin durch den permanenten Stress oft erkältet, mache so gut wie jeden Tag Überstunden und habe am Ende immer das Gefühl, dass es trotzdem nicht reicht. Ich wollte Innere nie wirklich machen, hab nur damit angefangen, um angefangen zu haben.

    Nun suche eher nach Nischenfächern wie labormedizin oder öffentliches gesundheitswesen, etwas mit mehr work life Balance.. Doch dafür braucht man ja auch ein bis zwei Jahre klin. Erfahrung und so lange möchte ich Innere nicht mehr machen.

    Radiologie macht mir keinen Spaß und Patho kann ich mir nicht vorstellen.

    Hat einer Erfahrung mit der Tätigkeit im Blutspendedienst als voruntersuchender Arzt? Kann man dort auch langfristig arbeiten oder suchen die meist nach ner Zeit neue Kollegen? Gibt es eine Möglichkeit, die Zeit der Weiterbildungszeit zb für tranfusionsmed anrechnen zu lassen?

    Was ist, wenn man für immer dort arbeitet? Es ist ein relativ entspannter Beruf, man verdient zwar nicht so viel, aber dafür hat man eine Routine und keine Dienste. Gibt es Ärzte, die sowas machen? Ich frage mich, wie "schlimm " es ist, wenn man dann nach 10-15 Jahren keinen Facharzt hat. Wird man es bereuen oder kann man sich damit zufrieden geben, je nach eigenen Ansprüchen?

    Viele Grüße, Cortison



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  2. #2
    Platin Mitglied Avatar von Cor_magna
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    835
    Ich denke du machst dir zu viele Sorgen.

    Auch in solchen Fächern, also z.b. Transfusionsmedizin oder Labormedizin oder öff. Gesundheitswesen oder Arbeitsmedizin etc., wird gutes Personal gesucht und auch entsprechend zum Facharzt weitergebildet.
    Wenn du denkst das könnte was für dich sein, einfach mal reinschnuppern. In die Innere kannst du (zumindest aktuell) immer wieder zurück - wobei du das anscheinend ja sowieso nicht willst. Ich persönlich bin ganz froh der Inneren den Rücken gekehrt zu haben und im Laborbereich zu arbeiten. Obwohl mir Innere Spaß gemacht hatte.

    Es gibt übrigens einige Ärzte die nie einen Facharzt machen, aus ganz verschiedenen Gründen (Familie, Klinikferne Stellen z.b. in der Industrie, Krankheit , Noch ein anderes Studium etc etc.). Ohne Facharzt ist tendenziell die Verdienstaussicht schlechter, aber es soll Menschen geben, die behaupten, Geld ist nicht alles im Leben.
    Ruhig, gelassen und beständig.



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  3. #3
    Platin Mitglied
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    Man braucht nicht zwingend Innere Medizin. Schau mal in die WBO. Und was wäre mit NUK?
    Erzähl mir nicht, wie meine Chancen stehen. (Han Solo)



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    23.01.2024
    Beiträge
    6
    Die wbo kenne ich schon. Habe sie etliche Male gelesen. Ich bin trotzdem unentschlossen, womit ich die 24 Monate unmittelbare Patientenversorgung füllen könnte. Gibt es im ambulanten Bereich eine Alternative? Dh mit Weiterbildungsermächtigung und halbwegs angemessener Bezahlung, auch ohne viel klinischer Erfahrung?



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Was willst du denn überhaupt mal beruflich machen? Du wirkst ziemlich orientierungslos.



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