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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
    Mitglied seit
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    Ich muss ehrlich sagen, dass ich das grundsätzlich abgelehnt hätte. So eine Abteilung würde ich suspekt finden und das wäre jeder Grund, da gar nicht anfangen zu wollen.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  2. #17
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Spektralleuchte Beitrag anzeigen
    Keiner von uns bekommt in der Zeit seinen Katalog voll aber wir sind so hulle unterbesetzt komm doch bitte und lass dich hier mit uns ausbeuten?
    Ich kann jedem nur empfehlen sich einfach den OP-Plan incl. Einteilung und den Dienstplan zeigen zu lassen. OP-Plan am Besten gleich mal von 1-2 Wochen und Dienstplan gleich 2-3 Monate.
    Dann sieht man: wieviele Dienste macht jeder, wie oft sind Assistenten im OP eingeteilt und wie oft davon als Operateur, wie ist das OP-Spektrum etc. Und daraus gewinnt man tatsächlich entlarvende Informationen die man ohne Hospitation nicht hat.

    Hospitation von einem halben Tag bis Tag, verbunden mit einem Vorstellungsgespräch machen für mich durchaus Sinn. Alles was mehr als einen Tag dauert finde ich Schmarrn.
    Erst die Taten eines Menschen zeigen was die Worte wert waren.



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  3. #18
    Registrierter Benutzer
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    Ich glaube diese Mehrtageshospitationen, die irgendwie auch eher mies sind (und wenn man die Erfahrung hier liest scheint es ja auch häufiger so zu sein) dienen nur dem Arbeitgeber Leute rauszufiltern..

    Wer nach 5 Tagen mieser Hospitation immer noch anfängt, macht doch eh alles mit
    Und wenn ich genau solche Leute brauch ist das bestimmt effektiver als jedes Gespräch..



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  4. #19
    Registrierter Benutzer Avatar von Zilia
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    Meine zweizeitige Hakenhalter-Hospitation hat übrigens nicht zu einer Stelle geführt. Ich musste im Gegenteil noch dem Chef hinterher telefonieren, um eine Absage zu erhalten. An meinem Geburtstag.

    Eine andere 2taegige Hospitation hätte zu einer Stelle geführt, allerdings sind mir während der Hospitation ein paar Dinge negativ aufgefallen und ich habe abgesagt. Mittlerweile ist bei dieser Abteilung sowieso die ganze Leitung ausgetauscht (damaliger Chef im Ruhestand).

    Mit das Krasseste war eine zum Glück nur 1taegige Hospitation. Ich hatte Jahre zuvor dort eine Famu gemacht und der Chef war zu der Zeit meist im Urlaub. Deshalb kannte er mich nicht mehr, als ich mich dort als Ärztin bewarb. Ich hatte zu der Zeit schon ein paar Monate Berufserfahrung und er wollte, dass ich dort 4 Wochen hospitiere. Ich bin Muttersprachlerin und habe in Deutschland studiert. Das habe ich abgelehnt. Dann hat er mich mehrere Wochen hingehalten und ich sollte ihn immer wieder anrufen, ob er eine Stelle hat. Letztendlich hatte er keine.



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  5. #20
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
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    Im Vorstellungsgespräch überschwängliche Begeisterung an mir mit mündlichem Stellenangebot durch Chef in Anwesenheit mehrerer eifrig nickender Oberärzte. Paar Tage drauf schriftliche Absage unter dümmstem Vorwand. Paar Tage DARAUF Einladung zur einwöchigen Hospitation, weil man mich ja irgendwie doch so toll fand und mir noch eine "Chance geben" wolle. Absolutes Unding, aber hey, ich wollte unbedingt an den Standort. Nunja. Mit Magenschmerzen zugesagt und dachte, einfach nicht mehr kommen kann ich immer noch jederzeit. Während der Hospitation dann wieder sehr positives Feedback vom Team, die Oberärzte haben mich aber weitgehend ignoriert oder sehr unfair ausgefragt. Am letzten Hospitationstag dann völlig aus dem Nichts ein 2-Minuten-Türschwellenabwink vom Chef: "Tut uns Leid, wir passen leider nicht zusammen, alles Gute, tschüss." Ich hätte selten im Leben vor Wut kotzen können, aber der Moment gehörte dazu.

    Oh, und eine Klinik hat mir mal einen Laufzettel mit Stationen gegeben, die ich von den jeweiligen Ärzten abzeichnen lassen musste bis zum Vorstellungsgespräch am Nachmittag, dass dann kurzfristig ausgefallen ist und ich sollte bitte irgendwann erneut anreisen. Die haben mich dann fast ein Jahr lang alle 2 Monate angerufen und wegen meiner tollen Bewerbung zu einer zweiten Hospitation einladen wollen, weil wieder eine Stelle frei wäre. Das fand ich auch, ähm, orginell.



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