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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
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    28.10.2021
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    Hey du.
    Ich stehe hier im Forum oft alleine mit dieser Meinung dar, ich persönlich habe nach dem M3 letzten Sommer auch direkt familienwunschbedingt in einer Allgemeinmed-Praxis angefangen und kann das sehr befürworten. Vor allem mit Familie sind die Arbeitszeiten flexibel und anpassbar (bei mir), fachlich komme ich mehr als gut klar.
    Entgegen der Meinung der Klinikhasen hier (man könne ja noch sowieso gar nix und übersieht alle kranken Menschen mimimi), kann ich den Einstieg in der Praxis empfehlen, bei mir funktioniert das sehr gut. Allerdings!:
    Ich habe aber immer mehrere Ansprechpartner vor Ort, kann jederzeit fragen, wurde insgesamt sehr gut eingearbeitet (und bin generell eher fleißig, frage nach, lerne zuhause bestimmte Themen nach etc..).

    Das was du beschreibst, klingt gar nicht gut und wie schon geschrieben vor allem illegal, schlichtweg nicht erlaubt.

    Bloß nicht annehmen. Wenn da was passiert, hast du eventuell sogar Übernahmeverschulden.
    Such weiter, es wird eine bessere Praxis geben, die dich nimmt.
    Ansonsten andere familienfreundlicher Fächer im Auge behalten (Strahlen Labor, MiBi, Geri...?)

    LG



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    Ohne dir zu nahe zu treten zu wollen. Als Berufsanfänger baut man viel Scheiße ohne das zu merken - das ist normal und das ist leider gefährlich. Du weist jemand in die Klinik ein und hast dann zusätzlich eigentlich keine Ahnung was dann dort passiert (Nein das PJ bietet da keinen umfassenden Blick). Bedenke auch, dass du aus der Rotation Allgemeinmedizin dann auch mehr rausholen und mitnehmen kannst wenn du schon erfahren bist.



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  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    03.10.2022
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    108
    Finde es auch hart von den guten Arbeitsbedingungen in der Praxis in die Klinik zu wechseln. Lieber erst pain in the ass und dann kann man die Praxis so richtig Wertschätzung



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  4. #9
    Platin Mitglied
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    03.10.2005
    Ort
    vorbei!
    Semester:
    Z.n. 1. Fachrichtungswechsel
    Beiträge
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    Mal ganz vom Medizinischen und Praktischen abgesehen (und das ist leider wirklich utopisch, das alleine hin zu kriegen, das sehe ich auch so) wird ein Konstrukt 80%-Stelle mit voller Förderung nicht funktionieren!

    Die volle Förderung gibt's nur, wenn 100% im Vertrag stehen. Wie viel du dann tatsächlich was arbeitest ist ein anderes Thema, aber für Teilzeit gibt's auch nur anteilige Förderung.
    Noch eine 'red flag' , wenn dir sowas angeboten wurde!
    Geändert von Grombühlerin (09.03.2024 um 13:58 Uhr)



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  5. #10
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
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    Zitat Zitat von flouki Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,
    Die Praxis hat mehrere Zweigstellen, am für mich vorgesehen Einsatzort wäre ich alleine. 😊
    Lass es bleiben. Wenn Du in die Allgemeinmedizin möchtest, dann solltest Du erst mal Deine Klinikzeit abarbeiten und am besten in der Inneren anfangen. Da lernt man mal die groben Basics wie Medis oder EKG. Außerdem muss doch dort locker 80% gehen. Ich habe es bereits vor 10 Jahren geschafft in Teilzeit zu arbeiten und damals war der Ärztemangel noch nicht so groß wie heute.

    In einer Hausarztpraxis direkt nach dem Studium zu starten macht keinen Sinn, selbst wenn dort ein Arzt wäre. Man muss selbstständig arbeiten können. In Deinem Fall wärst Du alleine vor Ort. Das ist noch nicht mal rechtlich ok! Außerdem wirst Du so nichts lernen und bestenfalls nach Try and Error arbeiten. Klar haben 90% der Patienten in einer Hausarztpraxis nichts, aber auch die wollen umsorgt werden. Bei den restlichen 10% wirst Du ganz ohne Erfahrung leider einige umbringen und das ist keine schöne Art zu lernen. Auch die Approbation könnte so schnell wieder weg sein*… also lass es bleiben!



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