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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    28.10.2021
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    Zitat Zitat von stuggi2017 Beitrag anzeigen
    In einer Hausarztpraxis direkt nach dem Studium zu starten macht keinen Sinn, selbst wenn dort ein Arzt wäre. Man muss selbstständig arbeiten können. In Deinem Fall wärst Du alleine vor Ort. Das ist noch nicht mal rechtlich ok! Außerdem wirst Du so nichts lernen und bestenfalls nach Try and Error arbeiten. Klar haben 90% der Patienten in einer Hausarztpraxis nichts, aber auch die wollen umsorgt werden. Bei den restlichen 10% wirst Du ganz ohne Erfahrung leider einige umbringen und das ist keine schöne Art zu lernen. Auch die Approbation könnte so schnell wieder weg sein*… also lass es bleiben!
    Absoluter Kaiserschmarrn.
    Man kann sehr gut nach dem Studium in der Praxis anfangen ohne Leute umzubringen, das ist wirklich son Quatsch.

    Aber, wie gesagt, man braucht eine gute Einarbeitung und ständig anwesende Ansprechpartner, jederzeitige Rücksprache muss möglich sein.
    (Btw sollte dies auch in der Klinik so sein, leider auch nicht der Normalfall.)

    @TE: lass dich von den Beiträgen hier nicht davon abbringen, in der Praxis anzufangen.
    Aber such dir eine andere Praxis mit besseren Bedingungen!!
    Oder frag nochmal verschiedene innere-Stellen an, kenne auch einige, die Innere in Teilueit machen und es funktioniert okay.



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  2. #12
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von HeleneeneleH
    Absoluter Kaiserschmarrn.
    Man kann sehr gut nach dem Studium in der Praxis anfangen ohne Leute umzubringen, das ist wirklich son Quatsch.
    Entschuldigung, wenn Du dich dadurch angegriffen fühlst, aber ich habe da -wie wohl auch Andere- begründete Zweifel....
    Wie lange dauert ein durchschnittlicher Termin in der Hausarztpraxis in D? 10 Minuten?
    Und Du glaubst ernsthaft, dass Du in diesen 10 Minuten -wohlgemerkt ohne klinische Vorerfahrung- so gründlich untersuchen kannst, dass Du alle möglichen red flags erkennst? Dass Du niemanden *nicht* zur weiteren Untersuchung einbestellst/überweist der das bräuchte UND gleichzeitig niemanden unnötig einweist? Und das als Anfängerin?

    Also, sorry, wenn ich da Zweifel habe....

    Natürlich bedeutet das nicht gleich, dass Du jemanden umbringst....wahrscheinlich erfolgen 80% aller hausärztlichen Vorstellungen ja wegen Petitessen, die nunmal per se nicht lebensbedrohlich sind....

    Das Problem ist, dass Du naturgemäß die Sachen, die Du übersiehst oder falsch einschätzt, nicht siehst und nich sehen kannst.
    Wie soll dir ohne Erfahrung auffallen, was Du vielleicht falsch machst?
    Das geht selbstredend allen Menschen jeglichen Erfahrungsstandes so....
    Nur ist Vorerfahrung und das (eher) supervidierte Arbeiten in einer Klinik eben geeignet um diesen Bias möglichst zu reduzieren.

    Ich glaube einfach, dass es besser ist, wenn man in der Praxis klinische Vorerfahrung hat. Das bedeutet aber nicht, dass man die Patienten gleich umbringt, wenn es nicht so ist....
    "Die Menschen sind schlecht und die Welt ist am Arsch, aber Alles wird gut!"



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  3. #13
    Registrierter Benutzer
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    Sicher ist es besser, zuerst in der Klinik anzufangen und dort ,,Patienten umzubringen" (kann da genauso passieren, btw), ist es sicher. Gibt aber einfach Lebenssitustionen, in denen das nicht so einfach möglich ist beziehungsweise die Arbeitszeiten nicht realisierbar sind, vor allem, wenn man als Frau bereits Kinder hat, oder Angehörige pflegt. oder sonst was.
    Man kann also durchaus in Erwägung ziehen, ambulant anzufangen OHNE Patienten direkt umzubringen.
    Ich fühle mich nicht angegriffen, ist mir schnurrzz, was anonyme Leute im Internet über meine Arbeit denken. (habe aber auch eine Berufsausbildung im RD vorher, kenne also durchaus paar Notfallsituationen, aucv als Arztanfängerin.)
    Ich habe eine tolle Arbeit in einer tollen Praxis mit weitaus besserer Supervision als das, was ich von Freunden in der Klinik höre.

    Möchte nur Werbung dafür machen, dass es auch andere Wege gibt als der hier im Forum angepriesene.
    Dennoch betone auch ich nochmal, dass es dringend eine gute Praxisführung und Weiterbildung seitens des Praxischefs braucht.
    Alleine in der Praxis würde ich mich nicht sehr wohlfühlen, ist aber wie erwähnt, in der Weiterbildung auch eigentlich nicht erlaubt.



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  4. #14
    Diamanten Mitglied
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    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.736
    Wenn man mit so einer Einstellung an die Arbeit herangeht, ist klar, dass man gar nicht in der Lage ist, zu sehen und einzusehen, was man alles nicht kann, was man alles falsch macht. Da ist jede Diskussion zwecklos.



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  5. #15
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    27.01.2023
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Wenn man mit so einer Einstellung an die Arbeit herangeht, ist klar, dass man gar nicht in der Lage ist, zu sehen und einzusehen, was man alles nicht kann, was man alles falsch macht. Da ist jede Diskussion zwecklos.
    Ich stimme dir zu.



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