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Thema: Lernstrategie

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallöchen,

    Kennt jemand eine Lernstrategie, mit der man effizient 10-15 Seiten am Tag lernen kann, ohne sie auswendig zu lernen? Lest ihr euch die Seiten mehrmals durch (und wie könnt ihr euch das durch nur Lesen dann bitte merken)? Bzw. wie machen das diejenigen, die sich aufs Physikum vorbereiten. Da kann man ja zeitlich schlecht mit auswendig lernen anfangen.

    Uns zweitens, habt ihr eine geeignete Wiederholungsstrategie für euch gefunden? Es gibt ja Regeln wie nach einer Stunde, einem Tag, 4 Tagen usw. aber wie soll man das denn bei diesen Stoffmassen bewerkstelligen?

    Danke schonmal!



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  2. #2
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    Der wichtigste Schritt ist denke ich, sorgfältig auszuwählen was man denn genau lernen muss. Wer einfach nur blind Lehrbücher oder Folien auswendiglernt, lernt extrem ineffizient.



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  3. #3
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    Als erstes: Um welches Fach geht's hier?



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  4. #4
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    Im speziellen gerade um Biochemie, aber auch bei anderen Fächern weiß ich nicht, wie man das am besten bewerkstelligt.



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  5. #5
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    Kurze Antwort: Verstehe das, was du lernst, erkläre es dir oder einer anderen Person und kreuze viel.

    Ausfürhlichere Antwort:

    Ich spreche gerade von meiner Lernstrategie, und was für mich funktioniert hat. + Ich habe deine anderen Beiträge gelesen, also ich hoffe, dass meine Tipps hier deine Sorgen ansprechen.

    Eine kleine Einführung: Ich lerne eher visuell, und Themen auswendig zu lernen ist gar nicht mein Ding, ich muss es verstehen. In den vorklinischen Semestern war für mich die Note total irrelevant, weil da es nichts zu benoten gibt (außer dem Wahlfach und dem Physikum.)

    Außerdem bereitet die Vorklinik dich auf das Physikum, also wenn du dich nach dem 4. Semester (egal ob direkt danach or ein Urlaubssemester später) hinsetzt, und mit dem Lernplan anfängst, sollte der Stoff dir insgesamt nicht neu sein. Ja, man vergisst fast alles lol (deswegen die Vorbereitungsphase), und ja, eine Menge kann auch zum ersten Mal in dieser Phase gelernt werden (total in Ordnung, wenn manche Themen dir neu sind), und manches wird ja auch erst in der Physikumslernphase zusammengeknüpft... Stress dich also nicht damit, an die Zukunft zu denken. Denk nur daran, was du gegenwärtig machen musst und kannst.

    1. Lernmedium: Hast du eine Idee, wann das Lernen dir am leichtesten fällt? Wenn ich besipielsweise manche Sachen zum ersten Mal nur mit AMBOSS lernen würde, würde ich einfach nach 10-Minuten aufhören, da ich mich dann sehr überwältigt fühlen würde. Wenn du z.B. mit Büchern klarkommst, mach das. Wenn VL + AMBOSS für dich ausreicht, ist das auch prima. Lass dich von anderen nicht beeinflussen, jede*r lernt anders. Ein anderes Problem war, dass es viele Quellen gibt, womit man lernen kann. Nutze das, womit du klarkommst. Für mich war das bei BC in einem Semester die Vorlesungsfolien + das Lehrbuch vom Löffler, in dem anderen die Vorlesungsfolien + Endspurtskripte.

    2. Warum lerne ich das?: Ich persönlich habe damit angefangen, Einführungen in jedes Thema zu lesen. Das kann in der Form von den einführenden Abschnitten in dem Endspurt sein, oder ''Abstract'' unter jedem Kapitel bei Amboss. Ich musste verstehen, warum ich hier soviel Zeit und Energie investiere, warum das für mich im ärtzlichen Beruf überhaupt relevant sein sollte (und erfahrungsgemäß gibt es eine Menge an Sachen, die für die Praxis irrelevant sind aber vom IMPP einfach geliebt sind). Vergiss nicht, dass du bei Biochemie und Physiologie über die Funktionsweise deiner eigenen Organe lernst, nur oft echt vertieft. "The big picture" sollte hier möglichst berücksichtigt werden.

    3. Üben: nach dem ich mit einem Thema oder Unterthema fertig war (also die entsprechenden Kapitel gelesen habe), habe ich es mir laut erklärt und ggf. gemalt. Das war übrigens nicht bei jeder Lernsitzung der Fall! Wenn die Zeit mir fehlte, habe ich dann das Kreuzen priorisiert. Wenn man kreuzt und versteht, warum eine Antowort falsch oder richtig sei, erwirbt man ja dann auch neues Wissen. Und man lernt am besten von den eigenen Fehlern! <:

    Ich hoffe, dass meine Antwort dich etwas beruhigt und, dass sie dir hilft. Was für mich funktioniert hat muss nicht unbedingt für dich funktionieren, viel Erfolg!



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