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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo

    Ich werde voraussichtlich Anfang Oktober mit dem Studium in Österreich fertig und interessiere mich für Radiologie. Da ich aber wenig Lust auf die Basisausbildung habe, würde ich dann gerne in Deutschland arbeiten. Kann vielleicht jemand berichten, wie da die Situation so aussieht? Bekommt man leicht eine Stelle? Sollte ich mich jetzt schon bewerben? Sollte ich erst mal ein Jahr Innere machen und mich dann bewerben? Und sollte ich mich für Innere auch schon jetzt bewerben?

    Außerdem, wie sind denn die Arbeitsbedingungen in Deutschland so? Wie viele Stunden am Tag und in der Woche sind die Regel?



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  2. #2
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    Zusammengefasst: Unterschiedlich.

    In die Radiologie reinzukommen ist grundsätzlich etwas schwieriger als in Massenfächer wie z. B. Innere oder Chirurgie. Letztere haben einen höheren Personaldurchsatz, meist eine höhere Arbeitsbelastung und schlechtere Arbeitsbedingungen, auch viele Überstunden. Der Arbeitsalltag in der Radiologie ist besser planbar und viel Arbeit kann auch auf den nächsten Tag geschoben werden, sodass man eher pünktlich Feierabend machen kann.

    Grundsätzlich sind aber auch die Arbeitsbedingungen in beliebten Städten manchmal schwieriger, weil Arbeitgeber genug Bewerber haben und mehr Aufopferung erwarten können. In der Provinz sind sie häufig so verzweifelt, dass sie jeden einstellen, der Deutsch spricht. Auch in der Radiologie bekommt man dort eher was. Als Einsteiger hat man den Nachteil, dass man noch nicht dienstfähig ist, sodass Erfahrene häufig bevorzugt werden.

    Also: Versuchs einfach. Du kannst schon früh anfangen, Kontakte mit Chefärzten zu knüpfen, um berücksichtigt zu werden, falls erst später eine Stelle frei wird. Meist wollen die ihre Stellen aber erst besetzen, wenn sie eine haben, und dann am besten von heute auf morgen. Nach einem Jahr in der Inneren nimmt man dich aber auch gerne, weil du dann schon ein bisschen klinische Erfahrung hast und in deiner Karriere nicht nur Fachidiot für Bilder wirst. Kann ich eigentlich jedem empfehlen, auch wenns anstrengend wird. Umso mehr freut man sich dann nacher über seinen lässigen Bildschirmjob.



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  3. #3
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    In den peripheren Häusern kein Problem! Aber bewerbe dich einfach! Solange du flexibel bist, wirst du was bekommen.
    Erzähl mir nicht, wie meine Chancen stehen. (Han Solo)



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  4. #4
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    Ich kann dir offenbar keine PN schicken. Wenn du mir eine Möglichkeit gibst dich privat zu kontaktieren, kann ich dir einen Maximalversorger mit breitem Spektrum empfehlen, bei dem Ende des Jahres vermutlich mindestens 3 Rad Assistentenstellen frei werden. Guter Lerneffekt, allerdings kein pünktlicher Feierabend. Unbezahlte Überstunden und Dienste unter Vollauslastung ohne Freizeitausgleich.



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  5. #5
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Und warum sollte man sich unbezahlte Überstunden antun? Gerade in der Radiologie ist es ja wirklich lächerlich einfach zu beweisen, dass du noch da warst. Meldung ans Gewerbeaufsichtsamt, wenn die Befunduhrzeiten mit Arbeitszeitdokumentation vergleichen, hagelt es Bußgelder für jeden einzelnen Verstoß.



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