- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Hallo!
Ich stehe kurz vor der Approbation und schwanke zwischen Radiologie und einem anderen Fach, habe auch famuliert. Nun beim wirklichen bedenken aller Aspekte der Fachrichtungswahl habe ich ein paar vlt. bescheuerte Fragen.
1. Wie läuft ein typischer (Nacht)dienst für euch ab? Ich weiß die Anzahl ist hausabhängig, ich meine eher den Ablauf und die subjektive Belastung, die ihr empfindet.
2. Macht ihr Bereitschaftsdiente bei euch? Wenn ja, wie funktioniert in der Radiologie das "wach klinkeln"? Wenn z.B. die Innere eine Bettlunge rüberschickt. In den patientennahen Fächern liegt man ja in seinem Zimmer und wird bei Bedarf geweckt. In der Radiologie weckt einen ja nicht der PC wenn eine neue Anfrage ins Postfach kommt? Heißt das, dass Bereitschaft in der Radiologie eigentlich konstantes auffrischen der Liste aka wach sein bedeutet? Oder habe ich hier einen kompletten Denkfehler?
3. Macht jemand hier seine WB ambulant? Ich habe mehrere WB-Befugte mit voller Ermächtigung in meiner Nähe, kann mir aber nicht vorstellen, wie das gehen soll. Gerade am Anfang muss doch jeder Befund korrigiert werden. Wie wird das umgesetzt, in einer Praxis, die ja auf reinem Profitmodell läuft und so viele Befunde wie möglich raushauen soll? Wie werden die obligatorischen Interventionen erfüllt? Wirklich einfach frei erfunden signiert?
Würde mich über Erfahrungen freuen!