Ich habe mich für AGS entschieden, u.a. auch weil in der Fragestellung explizit stand "Welche der folgenden GENETISCH bedingten Erkrankungen" und das AGS eben im Gegensatz zum PCOS einen eindeutigen monogenen Erbgang hat
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Ist ein wichtiger Aspekt nicht einfach auch, dass PCOS um einige Größenordnungen häufiger ist?
Häufiges ist nunmal häufig. Das ist bei IMPP-Fragen oft ein wichtiger Aspekt.
Ich habe mich für AGS entschieden, u.a. auch weil in der Fragestellung explizit stand "Welche der folgenden GENETISCH bedingten Erkrankungen" und das AGS eben im Gegensatz zum PCOS einen eindeutigen monogenen Erbgang hat
PCOS mit 19 ohne entsprechenden Sono-Befund ist eher ungewöhnlich oder? Auf AGS passt alles, einschließlich „genetisch“ in der Fragestellung. Nur weil sich eine familiäre Häufung findet (wie bei sehr vielen Sachen inkl. Schizophrenie, bipolarer Störung) ist es doch keine genetische Erkrankung.
Ich kenne die Frage nicht, und Gyn war sicher nicht meine Stärke im Studium Aber auch das PCOS dürfte genetisch sein, und es tritt anscheinend meist im Alter von 15-25 auf...
Außerdem bedeutet die Frageformulierung wie sie im Beitrag von 16.11 Uhr genannt wurde ja nahe, dass lt. IMPP alle Antwortmöglichkeiten genetisch bedingt sind. Das ist, wenn die Frage so gestellt wurde, ja eigentlich schon vom IMPP als gegeben anzunehmen.
P.S.: Und ja, nachdem sowohl für die Schizophrenie als auch für die bipolare Störung eindeutige Risikogene identifiziert wurden, würde ich die beiden sehr wohl als genetische Erkrankung ansehen. Genetische Erkrankung bedeutet ja nicht zwingend monogenetische Erkrankung. Und selbst monogenetische Erkrankungen müssen nicht zwingend eine vollständige Penetranz haben.
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de