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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hey!
    Müsste hier nicht 95% die richtige Antwort sein? Die angegebene Prätestwahrscheinlichkeit (egal ob 1% oder 50% in der übernächsten Frage) haben eigentlich nichts mit der Rechnung zu tun. Es wurde in der Frage explizit gesagt, man eine Infektion zugrunde legen solle und dann nach der Wkt. eines positiven Tests gefragt. Das wäre nichts anderes als die Sensitivität und demnach 95% wie im Text angegeben. Der positiv prädikative Wert hat mit dieser Frage nichts zu tun, da ein positiver Test nicht zugrunde gelegt wurde. Ein wenig asozial aber es hat scheinbar wirklich viele auf eine falsche Fährte gebracht..

    Viele Grüße!



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  2. #2
    Unregistriert
    Guest
    Wenn das wahr ist, bodenlos



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  3. #3
    Unregistriert
    Guest
    Ich glaube du verbiegst den Frage-Satz zu sehr: „Wie hoch ist am ehesten die Wahrscheinlichkeit, dass der Test des Mannes richtig eine zugrunde liegende SARS-CoV2-Infektion anzeigt, wenn die Vortestwahrscheinlichkeit bei 1% liegt?“

    Anders gesagt: Wie wahrscheinlich ist es, dass das positive Testergebnis stimmt (der Mann also wirklich krank ist)?

    Somit wird nach dem PPV gefragt. Kein Stress.



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  4. #4
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    Ich habe es auch genau so verstanden! Es wird expliziet gesagt, dass die Erkrankung gegeben ist.



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  5. #5
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    Ich finde die Formulierung äußerst zweideutig und ich habe mich während der nächsten 20 Fragen im Hinterkopf heftig über diese beiden Fragen aufgeregt. Habe es ebenfalls so verstanden (also als Sensitivität). Dann habe ich mich aber angesichts der vorangegangenen Fallbeschreibung, wo es heißt, dass der Arzt wolle die "Vortestwahrscheinlichkeit, tatsächlich erkrankt zu sein, in die Bewertung einfließen" lassen, für PPV entschieden. Außerdem könnte man das "richtig" in der Fragen auch folgendermaßen verstehen (als "richtigerweise"): "Wie hoch ist a.e. die Wahrscheinlichkeit, dass der Test des Mannes richtigerweise eine zugrunde liegende Infektion anzeigt [dementsprechend nicht fälschlicherweise eine Infektion anzeigt, i.e., gesund+positiv], wenn Vortestwahrscheinlichkeit bei X% liegt." Auch das hat mich dann eher in Richtung PPV bewogen.

    Unabhängig von all dem (was jetzt vom IMPP tatsächlich gewollt war) würde ich zum Anfechten raten und darum bitten, die statistischen Fragen zukünftig eindeutiger zu formulieren bzw. falls dies nicht getan werden sollte, zumindest über die Antwortmöglichkeiten derartigen Ambiguitäten vorzubeugen.



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