Hej !
Nach Längerem ich malwieder. Man fragt sich ja, warum es in anderen Ländern anders geht, zumal, wenn diese Länder dann ein gutes Prozent weniger ihres BSP für's Gesunsheitswesen ausgeben. Bei mir in der Weltmetropole Eskilstuna sieht das so aus: Wir bekommen die Arbeitszeit im Dienst mit einem Zeitfaktor verrechnet, der bis 21.00 1,0, dann bis 24.00 1,5 & 00.00-07.00 2,0 ist (wochenende ab Freitag 17.00 2,0) so wir arbeiten - für "schlafen" gibt's "nur" 15 min per Stunde Das heisst im Klartext für einen Werkagsdienst (12.30-09.00) in dem wir im Durschnnitt 3 Stunden (zwischen 00.00 & 07.00) schlafen: 8,5 Stunden (12.30-21.00) plus 4,5 Stunden (21.00-24.00 mal Faktor 1,5) plus 8 Stunden (4 Stunden Arbeit 00.00-07.00 mit Faktor 2,00) plus 45 min (3 Stunden schlafen mit Faktor 0,25) & dann nochmal 2 Stunden für 07.00-09.00 macht zusammen 23,75 Stunden, davon gehen dann 2*9 Stunden (Arbeitszeit Tag davor & danach, Freitag nur 5 ...) ab, so daß 5,75 Stunden übrig bleiben, die ich entweder als Freizeit sparen (& freinehmen ...) oder als Geld zum Assi-Stundenlohn (ca 20-24 €) auszahlen lassen kann; für die Wo-E-Dienste wie geschrieben komplett Faktor 2 & eben kein Abzug für normale Wochenarbeitszeit, z.b. Freitag 12.00-Samstag 10.00 (mit 4 Stunden schlafen): 5 Stunden (12.00-17.00) plus 22 Stunden (11 Stunden Arbeit 17.00-10.00 mit Faktor 2,0) plus 1 Stunde (4 Stunden schlafen mit Faktor 0,25) macht 28 Stunden minus 5 Stunden Freitag-Arbeit bleiben 23 übrig, die ich wiederum entweder Frei nehmen kann oder auszahlen.
Warum sowas in D nicht geht versteh' ich nicht & kommt mir nicht mit dem Argument, daß die hier mehr Geld für's Gesundheitswesen hätten - das ist definitiv nicht so ...
Viele Grüße aus dem verregneten (ggrrmpf) Frühling dann für heute !
Kolja