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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Rafael
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    Hallo Kolja,

    also den Ansatz find ich ja direkt spannend mit dem "sich an den schlechten Ärzten rächen". Aber es hat nichts mit nachtragend sein zu tun, eher mit dem Anspruch (und ich weiß, daß der in der Realität wohl schnell verpuffen kann) eine Form zu finden, es besser zu machen. Mir schwebt da die gute Mischung aus Fachwissen und Einfühlungsvermögen vor (was bestimmt von meinem großen Interessensgebiet Psychosomatik kommt).
    Nein, ich will mich weder rächen, noch ähnliches. Ich merk halt, daß ich in Richtung Medizin einfach inzwischen einen ganz guten Draht entwickelt habe und das Helfersyndrom natürlich auch seinen Teil dazu beiträgt.

    Gruß
    Rafael



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  2. #7
    Der mit dem Elch tanzt
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    Hej Rafael !

    bin ab & zu etwas langsamer, deshalb die Antwort erst jetzt.

    Kann Deine Beweggründe gut verstehen & nur nochmal wiederholen, daß Du Studieren solltest, wenn Du's wirklich willst & Medizin Dich interessiert; wichtig dabei ist eher das Interesse am Jobb, denn am Studium, da das Studium irgendwann vorbei ist & der Beruf bleibt. Klar musst Du Dir aber darüber sein, daß ein nicht unwesentlicher Teil Deiner Kollegen aus anderen Beweggründen studiert & Du es auch iom Beruf mit Deinen Kollegen nicht immer leicht haben wirst. Ist Dir das soweit alles Klar gehe ich weiter davon aus, daß man mit 30 weiß, worauf man sich einlässt & kann Dir nur viel Spaß wünschen, denn auch wenn's teilweise echt ansträngend ist macht's in der Summe doch viel Spaß.

    Kolja



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  3. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Rafael
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    Hi Kolja,

    was sind denn aus Deiner Sicht die hauptsächlichen Beweggründe vieler anderer für´s Med-Studium?
    Wann und warum hast Du angefangen?

    Gruß
    Rafael



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  4. #9
    Der mit dem Elch tanzt
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    Hej Rafael !

    Was "die anderen" dazu treibt, sich dieses Studium anzutun kann ich nicht so richtig sagen, werden viele verschiedene Gründe sein - frag' sie einfach selber ...

    Was mich angeht bin ich quasi erst durch meine Pflegeausbildung "reingestolpert", in welche ich auch wiederum nur durch den Zivildienst "hineingeraten" bin. Kurz zusammengefasst dachte ich als kleiner dummer Abiturient noch grosser Ingenieur zu werden; der Zivildienst mit geistig Behinderten war dann aber so klasse, daß ich dem Maschinenbau den Laufpass gegeben habe & mich mehr für diesen" sozialen Kram" zu interessieren begann - mit meinem Abi war aber an Studium (Psychologie, Soz-Päd, oder ähnliches Stand zur Diskussion) nicht zu denken, so daß ich mich erstmal mit einer KP-Ausbildung in einem psychiatrischen Landeskrankenhaus beschäftigt habe unter deren Verlauf mir dann der freche Gedanke kam, daß ich mich ja doch mit der medizin versuchen könnte, da das ja nicht sooo schwer erschien, wie ganz ahnungslos betrachtet & vor allem recht interessant - & so wurde es dann auch. Im nachhinein kann ich sagen, daß es interessant war & ist & nicht allzu anspruchsvoll war & die beweggründe der Kollegen weitgefächerter als ich am Anfang in meiner Naivität dachte; meinen hast Du nun gehört - weitere Fragen ?

    Kolja



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  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Hallo Rafael,

    Du hast bisher immer ein recht positives Feedback hinsichtlich Deiner Entscheidung, mit 30 ein Medizinstudium zu beginnen, erhalten. Ich habe folgende Frage an DIch - bin nämlich in ähnlicher Situation: Hast Du ein Notfallkonzept für den Fall, daß DU in irgendeiner vorkl. Klausur 3mal durchfällst und deswegen das Studium abbrechen mußt.

    Ich habe mein 1.Studium mit Prädikat abgeschlossen, anschließend meine Doktorarbeit mit der Note "sehr gut" bestanden und trotzdem sehr großen Respekt vor dem Studiengang HM.

    Gruß
    supider



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