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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von FataMorgana
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    Neugeborene nach Exposition durch die Mutter sollen laut STIKO *passiv* immunisiert werden. Also ist diese Antwort definitiv auch falsch. Lebendimpfungen bei Neugeborenen sind sowieso nicht so sinnvoll.



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  2. #7
    Diamanten Mitglied Avatar von FataMorgana
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    Übrigens, die Impfung bei "seronegativen Kindern mit soliden malignen Tumoren" (kann man unter dem Aufkleber erahnen) wäre definitiv indiziert gewesen!



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  3. #8
    Guest
    Also, ich hatte da im Internet was zu gefunden:

    Die STIKO empfiehlt die Varizellen-Impfung NICHT für Neugeborene, aber den seronegativen Leukämie-Kindern auch nicht vorbehaltlos. Mal schauen, was das IMPP da macht.

    Jetzt mal wieder eine dumme Frage? Wären Varizellen bei einem Neugeborenen (einem ansonsten gesunden Neugeborenen) wirklich so schlimm? Ich hatte nämlich einfach aus dem Gesichtspunkt raus argumentiert, dass die Neugeborenen sicher von den genannten weder welche wären, die selbst durch die Varizellen besonders gefährdet wären, noch andere gefährden könnten, deshalb hatte ich mich (in vollkommener Unkenntnis zudem, dass das ja ein Lebendimpfstoff ist) für die Lösung mit den Neugeborenen entschieden.



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  4. #9
    Guest
    Ich hatte auch die Neugeborenen für die richtige Antwort gehalten, sorry!

    1. Die Neugeborenen müssten bei infizierter Mutter PASSIV geimpft werden, nicht aktiv (Erreger haben sie dann im Ernstfall ja schon)

    2. bei den anderen geht es um Risikogruppen, also entsprechend Grippe-Impfungen etc.
    Gerade bei Leukämie- Kindern ist eine Impfung (natürlich nur bei aktuell "stabiler" Immunlage, nicht im Zelltief!) tausendmal besser als ein Varizellen-Ausbruch!

    Aber nun ran an die Neuroleptika für morgen (STÖHN!!!!!),

    viel Glück weiter, Beate



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  5. #10
    Diamanten Mitglied Avatar von FataMorgana
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    Warum man die Neugeborenen bei Exposition durch die Mutter überhaupt immunisiert (passiv!):

    "Das 2. vorgeburtliche Risiko besteht dann, wenn die werdende Mutter 5 Tage vor bis 2 Tage nach der Geburt an floriden Windpocken erkrankt. In diesem Fall wird das Kind zwar diaplazentar infiziert, es erhält aber keine schützenden IgG-Antikörper von der Mutter. Dadurch kann es beim Neugeborenen zu schwerstverlaufenden "neonatalen Varizellen" mit lebensbedrohlichen Organmanifestationen und einer Letalität bis zu 35 % kommen."

    (Spiess: Impfkompendium)



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