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  1. #3031
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
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    @milka: da gehe ich zumindest in Bezug auf ne palliative Versorgung mit dir d'accord! Hätte ich wohl auch nicht in Richtung Zunahme etc gelöst, sondern eher bezug genommen auf Wohlfühlen in der Sterbephase/keine zusätzlichen Schmerzen, etc
    "Hodor!" - Hodor



  2. #3032
    Z.n. Studium Avatar von *milkakuh*
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    Hab jetzt schon den halben Tag hin- und herüberlegt. Bin gespannt, wie die Lehrer das lösen. Das Fallbeispiel war echt uneindeutig.. Es war einfach nicht klar, ob die Patientin jetzt sterbend ist oder nicht...

    Eine 56 jährige Patientin hat eine Leberzirrhose und seit zwei Jahren ein Gallenblasenkarzinom. Sie lebt zusammen mit ihrem 62 jährigen Ehemann, der schon pensioniert ist. Zusammen haben sie zwei erwachsene Kinder, 20 und 24 Jahre alt. Aufgrund starker Schmerzen im Oberbauch nimmt die Patientin Morphium.

    In den letzten Tagen hat sich der Allgemeinzustand der Patientin verschlechtert. Der Hausarzt hat beim Abhören ein Rasselgeräusch der Lunge gehört und die Patientin deswegen ins Krankenhaus eingewiesen. Dort wurde ein Lungenödem festgestellt und Aszites. Die Patientin wurde auf der Palliativstation aufgenommen, auf der Sie als Gesundheits- und Krankenpflegerin arbeiten. Ihr Ehemann ist fast immer bei ihr. Die Patientin ist leicht kachechtisch, sie wiegt bei einer Größe von 1,65m 50 kg. Der Hauttugor ist schlecht und die Schleimhäute sind trocken. Am Steiß wird eine Rötung festgestellt.

    In der Nacht ist die Patientin verwirrt und örtlich nicht orientiert. Es wird eine Aszitespunktion durchgeführt und anschließend Humanalbumin intravenös verabreicht.

    Edit:

    Aufgabenstellung

    1) Welche Pflegeziele vereinbaren Sie gemeinsam mit Frau K. und ihrem Ehemann?
    2) Welche Pflegemaßnahmen ergreifen sie für die Pflegeziele? Begründen Sie diese.
    3) Erläutern Sie Kriterien, mit Hilfe derer Sie die Wirksamkeit der Pflegemaßnahmen überprüfen können.
    Geändert von *milkakuh* (25.07.2013 um 18:59 Uhr)



  3. #3033
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
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    Mhh... schwierig.

    Also sie hat wahrscheinlich eine hepatische Enzephalopathie und ein hepatopulmonales Syndrom. Aszites immerhin soviel, dass sie punktiert werden muss. Die Laborwerte hattet ihr ja nicht, aber alleine nach den Angaben würde ich die Leberzirrhose als mittelgradig bis schwer einstufen.
    Damit kann sie aber noch einige Monate lang leben. Dass sie stirbt würde ich daraus nicht ableiten. Ich würde noch die ganze Pallette der Prophylaxen durchführen, die Ernährung erläutern (verminderte Proteinzufuhr bei hep. Enzephalopathie), Laktulose oral und als Zugabe zum Einlauf.

    Verdammt: habe das Gallenblasenkarzinom nicht gelesen. :-P Dann gehts ja doch in die palliative Richtung. Auch wenn man ein paar Angaben dazu vermisst... Staging, OP, etc.
    Geändert von Strodti (26.07.2013 um 08:38 Uhr)
    Buchmacher - Wetten aller Art zu jedem Einsatz!!!



  4. #3034
    Z.n. Studium Avatar von *milkakuh*
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    So hab die letzte Prüfung auch überlebt! Mein Gefühl sagt mir, dass ich alles bestanden haben sollte!



  5. #3035
    Registrierter Benutzer Avatar von Figueira
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    Sehr gerne, immer her damit!
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    13. Wartesemester
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    @Milka: Suuuuuuuupääääär!!! Glückwunsch!



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