Lol.
Ich find eine schon relativ gut - es gibt hier PJ`s die nie eine gemacht haben.... 10... lol. Was für eine Traumwelt soll das sein?
Lol.
Ich find eine schon relativ gut - es gibt hier PJ`s die nie eine gemacht haben.... 10... lol. Was für eine Traumwelt soll das sein?
Ne Freundin hat in Österreich in der Inneren 23 Pleurapunktionen gemacht, der Stationsarzt auf meiner letzten Station in seinem PJ in ner kleinen Klinik 35 Aszitespunktionen.
In Österreich fallen halt die ganzen "sinnlosen" Tätigkeiten für Ärzte und PJ weg, weil da von ja viel die Turnusärzte abnehmen.
Wirklich vorbereitet durch Studium + PJ fühlt sich vermutlich ohnehin niemand. Ich fühle mich jetzt am Ende des 1. Monats auch retrospektiv durch das Studium nicht auf die Berufsrealität vorbereitet. Klar, ich hab im PJ unter Aufsicht auch mal die komplette Narkose mit Medi-Gabe etc. geführt, auch mal intubiert und bin sogar für einige Minuten mal alleine im Saal gewesen. Das hat geholfen. Aber man steht doch da und denkt sich die meiste Zeit nur „Wtf“ und hofft, dass es schon irgendwie gut geht. Tuts vermutlich auch, aber gut fühlt sich das oft nicht an. Zeigt leider mal wieder eindrücklich, was für ein bullshit unser Studium istund wie dringend da Reformbedarf besteht.
Ich hatte ein sehr gutes und lehrreiches Innere PJ und habe genau einmal Pleura und vielleicht 5-6 Mal Aszites punktiert.
Ist ja auch nicht so als würde sowas auf Station täglich vorkommen und wenn doch, wollen/sollen die Assistenten halt auch mal ran. Die Pleurapunktion, die ich gemacht habe, war halt z.B. auch die einzige, die in meiner Zeit auf der Station überhaupt gemacht wurde
Bei mir auch nur 1x Pleura und 1x Aszites. Aber das find ich in Ordnung. Klar PJ bereitet überhaupt nicht vor. Man wird halt nur für unliebsame Aufgaben verwendet. Ich muss aber auch sagen, dass ich dieses Schuldgefühl auch habe, wenn Blutentnahmen und Braunülen nicht gemacht sind. Ich empfinde das schon als meine Aufgabe. Die Gehirnwäsche hat wohl funktioniert.