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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1416
    ganz seltene MD-Spezies Avatar von trina1081
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    Ich fand mein Chirurgie-Tertial im Nachhinein eigentlich gar nicht so schlecht. Bedingt durch den Ärztemangel waren wir PJ`ler eigentlich dauerhafte erste Assistenz, sogar beim Whipple. Das macht dann richtig Spass, wenn man auch mal machen darf und nicht nur der A---- vom Dienst ist.

    Stressig wurde es nur, wenn man neben dem OP auch noch die Ambulanz mit den Aufnahmen versorgen durfte und nebenbei die Patienten auf der Station auf ihre Entlassungsbriefe warten, die natürlich auch der PJ`ler schreibt, weil kein Arzt da ist.

    Aber es war toll, auch mal Verantwortung übernehmen zu dürfen. Vor allem, wenn einem der Chef als Dank für die Arbeit mal nen Sonder-Urlaubstag spendiert.



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  2. #1417
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    Ich kann mich nur wundern, was ihr euch so alles aufhalsen lasst. Mal in die Ambulanz gehen oder mal eine Epikrise diktieren scheint ja noch okay, schließlich müssen wir das ab dem 1. richtigen Arbeitstag können, aber bisher dachte ich wir sollen im PJ etwas lernen. Wie bitte soll das gehen, wenn man wie ein Hündchen hinterm Chef hinterher rennt und die Stationsarbeit für andere erledigt. Sehr schlimm finde ich ja den Tag von 6.30 Uhr bis 20 Uhr. Warum gehst du nicht einfach pünktlich? Niemand wird dir deinen Einsatz danken, es sei denn du bist auf eine chirurgische Stelle in dem Krankenhaus aus. Aber ist eine solche Situation erträumenswert?



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  3. #1418
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    177
    Ich meine ja nach wie vor, dass man genau durch dieses "wie ein arzt" arbeiten (Station oder aufnahme) was manche so ablehnen am allermeisten lernt. auch wenn man manchmal nicht direkt am abend sagen kann, was man am Tag gelernt hat. spätestens beim lernen aufs hex erinnert man sich an die fälle und profitiert von der erfahrung, und die ist umso besser, je mehr man selbst gemacht (und damit gekämpft) hat. Sichhinstellen mit der Einstellung "jetzt bringt mir mal was bei" funktioniert einfach nicht zum lernen.

    Davon abgesehen gibt es natürlich je nach Aufwandsentschädigung und Lerneffekt angemessene "Arbeits"zeiten für PJler, und freie Nachmittage bei schönem Wetter kriegt man später nicht mehr so einfach und sollte sie daher nutzen...

    Just my 2c...



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  4. #1419
    Sandmännchen Avatar von Miss
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    Ups, schon FÄ
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    Zitat Zitat von qwert
    Ich kann mich nur wundern, was ihr euch so alles aufhalsen lasst. Mal in die Ambulanz gehen oder mal eine Epikrise diktieren scheint ja noch okay, schließlich müssen wir das ab dem 1. richtigen Arbeitstag können, aber bisher dachte ich wir sollen im PJ etwas lernen. Wie bitte soll das gehen, wenn man wie ein Hündchen hinterm Chef hinterher rennt und die Stationsarbeit für andere erledigt. Sehr schlimm finde ich ja den Tag von 6.30 Uhr bis 20 Uhr. Warum gehst du nicht einfach pünktlich? Niemand wird dir deinen Einsatz danken, es sei denn du bist auf eine chirurgische Stelle in dem Krankenhaus aus. Aber ist eine solche Situation erträumenswert?


    Würd ich aber auch sagen, laßt Euch nicht ausnutzen!!
    Den Assis behilflich sein, damit sie einem auch ein bißchen was beibringen können, ist total okay. Wenn man die Stationsarbeit mitmacht, lernt man auf jeden Fall auch was für später Nützliches. Aber dem Chef die Handschuhe hinterher tragen und von 6.30-20.00 da sein? Das mach ich noch nicht mal als normalbezahlte Jungassistentin mit Ambitionen

    Bottle up your smile and pour it in a cup


    Das Leben ist schön.





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  5. #1420
    läuft
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    Also, ich kann Corinna da nur zustimmen. Man lernt im PJ eine ganze Menge passiv, was man so gar nicht direkt mitbekommt. Dieses Wissen ist im Examen (gerade mündlich!) unheimlich wertvoll, wenn man sich an bestimmte klinische Situationen erinnert und abruft wie das dann gemanagt wurde.

    Für den Berufsstart kann ich auch nur sagen, dass dieses Stationschmeißen und Ambulanzarbeiten während des PJs mir diesen um Einiges einfacher gemacht hat, als wenn das im PJ nicht hätte machen müssen.

    Dass man sich deswegen nicht vollständig aufopfern muss und schon als PJ eine 60h Woche haben muss, ist aber wohl selbstverständlich klar, aber so ein wenig Assiarbeit ohne die Verantwortung eines Assis kann meiner Meinung nur nützen!

    Lieben Gruß,
    Eve



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