Gruß
Lucky
Der alte Arzt spricht Latein.
Der junge Arzt spricht Englisch.
Der gute Arzt spricht die Sprache seiner Patienten.
HeyHey,
ich habe meine erste Woche als PJlerin auf der Inneren gut überstanden.
Eine Sache die mir schon als Famulant aufgefallen ist gibt mir nun wieder zu denken. Auf so gut wie jeder Station ist es üblich, dass nicht nur die Assis, sondern auch die PJler z.T. erheblich Überstunden machen.
Wie seht ihr das ganze? Ich versuche nämlich dem Ganzen gleich von Anfang an einen Riegel vor zu schieben. Hab keine Lust mich jetzt schon zu verheizen, Vorallem mit Dingen, die ich auch am nächsten Tag noch erledigen kann. Außerdem finde ich, dass Überstunden oft nur auf Grund von uneffektivem Arbeiten entstehen.
Schöne Grüße von der sonnigen Terasse
Ich habe als PJlerin grundsätzlich keine Überstunden gemacht - außer, wenn ich gerade noch etwas gemacht habe (Sono, Ergo, Punktionen o.Ä.). Ich hatte sofern Glück, dass die Assis mich immer pünktlich nach Hause geschickt haben ("du bist noch Studentin, genieße noch deine Freizeit!").
Als Assistenzärztin mache ich leider noch regelmäßig (unbezahlte) Überstunden. Diese Überstunden entstehen NICHT aufgrund uneffektivem Arbeiten, sondern aufgrund (noch) fehlende Routine, Notfälle auf Station, sehr nervige und sehr viele Bürokratie, krankheitsbedingte Ausfälle/Urlaub etc. etc. etc.
Und wenn man später die ausreichende Routine hat, dann macht schnell die Arbeit und für die Patienten selbst hat noch kaum Zeit. Willkommen in der Klinik-Alltag!
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren."(B. Brecht)
"Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich." (H. Hesse)