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  1. #3816
    föllig vertig Avatar von lottisworld
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    Bulettenhölle
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    Zitat Zitat von Autolyse Beitrag anzeigen
    Warum lasst ihr das mit euch machen? Die ganzen Öffnungsklauseln des §7 ArbZG greifen nur, wenn das in einem Tarifvertrag(oder einer Dienstvereinbarung bei nicht tarifgebundenen Arbeitgebern) vereinbart wurde. Entweder der Studiendekan stellt das ab oder eben die Bezirksregierung mit saftigen Bußgeldern.
    Ich denke, weil man eben nicht immer alles über einen Kamm scheren sollte. In der Regel ist es immer ein Geben und Nehmen, wenn man sich nur darauf einlassen kann und möchte. Klar gibt es immer wieder die eine oder andere Situation (oder aber das schwarze Schaf, das immer gerne alles auf andere abwälzt), wo man sich direkt ne Standleitung zum Dekanat oder sonstwohin wünscht. Aber meine Erfahrung ist, wie auch schon viele hier geschrieben haben, das sich die allermeisten Sachen auch ohne Säbelrasseln zu allseitiger Zufriedenheit regeln lassen. Und mal ganz ehrlich- 4 Monate minus Fehltage sind doch eher ein kleiner Teil eines hoffentlich erfüllten Medizinerlebens und werden in der Regel auch ohne bleibende Schäden überlebt



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  2. #3817
    Platin Mitglied Avatar von Nelaris
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    Zitat Zitat von Autolyse Beitrag anzeigen
    Warum lasst ihr das mit euch machen? Die ganzen Öffnungsklauseln des §7 ArbZG greifen nur, wenn das in einem Tarifvertrag(oder einer Dienstvereinbarung bei nicht tarifgebundenen Arbeitgebern) vereinbart wurde. Entweder der Studiendekan stellt das ab oder eben die Bezirksregierung mit saftigen Bußgeldern.
    Na, was heißt mit sich machen lassen - man kann dem Ganzen auch Vorteile für sich abgewinnen.

    Der eine Student freut sich über zusätzliches Geld, der Andere reduziert damit seine Zeit auf Station.
    Und das im besten Fall mit wenig Aufwand und viel Schlaf - ich hatte Dienste, in denen habe ich von 22 - 6 Uhr geschnarcht.

    Und die, die wirklich gar nicht auf die Dienste klar kommen wollen oder können, arrangieren sich i.d.R. mit ihren PJ-Kollegen. Und die, die das nicht hinbekommen, gehen zum Dekanat, boxen ihre Bescheinigung so durch und danach geht alles weiter seinen Gang.



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  3. #3818
    Diamanten Mitglied Avatar von Nurbanu
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    Zitat Zitat von Maximus007 Beitrag anzeigen
    Es wäre schön, wenn die Dienste bezahlt werden würden! Dem ist leider nicht so... Bin im Uniklinikum. bitten bringt nichts, Studenten werden im OP mehr gebraucht als auf Station...aber auf Station müssen wir dann auch Pat. aufnehmen, Blut abnehmen und die Pat. dann in Röntgenbesprechungen vorstellen!
    Bedenke, in 16 Wochen musst du "nur" 2 WE-Dienste und 4 Dienste unter der Woche ableisten. Und immer nur bis 24 Uhr!
    Beraube niemanden seiner Hoffnung.
    Vielleicht ist es das Einzige, was derjenige besitzt.
    (Rumi)



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  4. #3819
    searching for knowlegde Avatar von Thunderstorm
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    Aloha
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    Ich bin der Meinung, hier geht es ums Prinzip!
    Das PJ ist dazu da, die ganze Theorie der letzten 5 Jahre in die Praxis umzusetzen, denn danach soll man von 0 auf 100 das Ganze allein können. Das geht nur mit einem guten Teaching; hierfür ist "geben und nehmen" selbstverständlich.
    Man kann aber nunmal nicht nur von Luft und Liebe leben - daher bin ich auch der Meinung, dass das PJ bezahlt gehört - und zwar in einer Höhe, dass man davon Leben kann; Dienste sind freiwillig - und wenn sie gemacht werden, dann entweder bezahlt oder gegen Freizeitausgleich.
    be strong - you never know who you are inspiring the light of truth ever wins A‘ohe hana nui ke alu ‘ia







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  5. #3820
    Diamanten Mitglied
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    Elite ohne soziale Fähigkeiten
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    Kopfloses Huhn
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    Naja, man kann aber es auch nicht verneinen, dass die meisten Notfälle passieren eben ausserhalb der normalen Dienstzeiten...wenn man deren Management auch mal miterleben und lernen will, sind Dienste relativ nützlich - das auch im perfekten Welt, wo Lehre tagsüber perfekt ist, weil in realität ist es doch oft so, dass im Dienst kriegt man eben die bessere Lehre. Zumindest war es so bei allen meinen Famulaturen.



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