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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6056
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Zitat Zitat von Cadherine Beitrag anzeigen
    Ich war auch eigentlich für eine andere größere Station eingeteilt, aber da ist für die nächsten Wochen noch ein Famulant, deswegen musste ich zu dieser kleineren Station. Naja mal abwarten !
    Mir fällt es selber auch extrem schwer, aber du bist wichtiger als irgendein Famulus. Du bist im PJ und sollst danach Patienten eigenständig betreuen. Also bitte nicht abwarten sondern dafür sorgen, dass du die Station wechselst.

    Zitat Zitat von Cadherine Beitrag anzeigen
    Mir graut es eher vor Chirurgie, ich mag Innere eingentlich , ziehe es noch als Facharztrichtung in Erwägung , deswegen bin ich ja so enttäuscht möchte da viel lernen damit ich auch eigenständig Patienten übernehmen kann. Angeblich soll ich alle Stationen mal machen (sind insgesamt 5) , ich gucke jetz diese Woche noch mal wenn es nicht besser wird frage ich nochmal nach ob ich woanders hin kann hat ja niemand was davon wen ich da nichts lerne ,so kann ich denen ja auch keine Arbeit (ausser Blutabnehmen) abnehmen würde vorallem ich gerne Briefe schreiben lernen (das braucht man ja in fast jeder Fachrichtung ) ,aber da ist mein Asssistenzarzt nicht so der richtige Ansprechpartner.
    Gibt es einen PC für dich an dem du Briefe schrieben kannst? Vielleicht suchst du dir mal einen einfache Patienten aus, suchst dir einen alten Brief von einem anderen Patienten und schreibst den Brief mit der "Vorlage" als backup. Und wieso ist dieser Arzt nicht der richtige Ansprechpartner? Du sollst doch etwas lernen. Falls es nächste Woche nicht besser wird, schnell die Station wechseln.

    @Ms.K: Willst du so lang bleiben oder musst du so lang bleiben? Ich würde darum bitten mich doch zum Feierabend abzulösen. Es gibt schließlich Ärtze die Dienst haben und dafür bezahlt werden. Ansonsten würde mir einfach ziemlich schlecht und müsste abtreten. Ich meine nach so einer langen Zeit im OP bekommt man einfach Probleme mit dem Kreislauf. Ich war auch mal länger im OP, aber mir wurde auch etwas erklärt und der Chef hat bei Visite am nächsten Tag zum Stationsarzt gesagt "die junge Kollegin war gestern viel zu lang da, bitte schicken sie sie heute früher in den Feierabend".



  2. #6057
    gamo lefuzi nibe
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    "Meine" Chirurgen haben es für total selbstverständlich gehalten, dass ich pünktlich gehe. Wenn die OP mal länger gedauert hat, dann wurde ich immer gefragt, ob ich länger bleiben kann und dann wurde auch ein "nein" als Antwort selbstverständlich akzeptiert (wobei es meistens nur um 15-30 Minuten ging und die Zeit hatte ich dann auch). Das gleiche galt für den Operateur, da hat der Diensthabende im Saal angerufen und gefragt, ob er ablösen soll, damit der Operateur gehen kann.

    Dafür ist pünktlich gehen in meiner jetztigen Abteilung ein Fremdwort. Neulich wurden wir mal wieder für unsere schlechte Arbeitsmoral kritisiert, weil wir nach 8 Stunden unbezahlter Arbeit einfach gegangen sind. Naja, das geht mir mittlerweile am Allerwertesten vorbei.



  3. #6058
    ZebraDoc
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    "Und wieso ist dieser Arzt nicht der richtige Ansprechpartner? Du sollst doch etwas lernen. "

    Weil seine Deutschkenttnisse nicht so besonders gut sind, habe meine Zeit damit verbracht seine Briefe (grammatikalisch) zu korrigieren (die diktieren ihre Briefe von daher ging es noch) und den Patienten zu erklären was der Doktor von ihnen wollte, bzw ihm zu erklären was die Paitienten wollten (die sich ja oft sehr wortreich und umständlich ausdrücken da versteht er dann nichts).

    Habe mir angeguckt wie er Briefe schreibt und habe jetzt ne grobe Idee was ich machen müsste.
    Allerdings diktieren die da alle ihre Briefe und das habe ich noch nie gemacht.

    Im Gegensatz zu Miss K bin ich aber immer pünktlich rausgekommen bzw durfte meistens früher gehen
    “Do not study to pass the test . Study to prepare for the day when you'll be the only thing standing between your patient and his grave“



  4. #6059
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Das Diktieren ist ziemlich ungewohnt. Ich habe das auch mal gemacht. Es gibt aber meist auch die Möglichkeit einen Entlassbrief anzulegen. Man vergisst halt am Anfang doch viele Dinge. Das ist beim Diktieren nervig. Versuch es doch nächste Woche einfach mal.



  5. #6060
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    Ich diktiere mittlerweile genau wie die Ärzte alle Briefe. Ich vergesse zwar auch immer noch die Hälfte, aber ne gute Übung ist es trotzdem. Und man gewöhnt sich an das ungewohnte Gefühl ;)
    Ab morgen bin ich die letzten Wochen des Tertials in der Notaufnahme, bin schon gespannt Letzte Woche bei den Kinderchirurgen konnte ich da schon relativ autark arbeiten.



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