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Das klingt nicht sehr ermutigend.
2 Vorschläge:
Gibt es andere Patienten, mit denen du einfach so aus Interesse reden könntest? Braucht zwar bisschen überwindung, doch ich fidne es oft ziemlich spannend, von Patienten die Lebens- und Krankheitsgeschichte zu hören, wenn man schon die Zeit haz. Gerade in der Psych kann das doch spannend sein.
Oder sonst: Fachliteratur lesen.
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Das ist echt schade.
Die Zeit könnte man z.B. perfekt nutzen um an der Doktorarbeit zu arbeiten, falls das bei dir ein Thema ist.
Oder lies dir mal die Krankengeschichten durch, und die ganzen Verlaufseinträge von Ärzten und Pflege. Das kann gerade in der Psychiatrie sehr lehrreich sein.
Ich würde aber tatsächlich auch das Einzelgespräch mit den Patienten auf deiner aktuellen Station suchen. Viele sind dafür bestimmt dankbar. Oder du bittest darum die nächste Aufnahme "unter Aufsicht" selbst machen zu dürfen.
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off-label use
Gibt es eine Akutstation, in der du mal mitlaufen kannst? Gibt es andere PJler? Bleibst du das gesamte Tertial dort?
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tachykard
Ich würde auch die Pflege fragen, ob du vielleicht mal bei Gruppentherapien (nicht nur Psych-, sondern auch mal Kunst-, Tanz-, Ergotherapie) mitgehen kannst. In "meinem" Haus (hab zwei Jahre in der Psych als Pflegekraft gearbeitet) hat auch die Pflege eigene Gruppen betreut und auch sowas wie Morgen- oder Abendrunde mit den Patienten gemacht. Sowas kannst du dir auch gut als PJler mal angucken. Ansonsten anbieten mit Patienten spazieren zu gehen. Gerade auf einer geschützten Station freuen sich da alle drüber.
Und natürlich alle Visiten, Besprechungen, Supervisionen mitnehmen
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Ja, so Gruppen wäre auch gut! Das habe ich in der Schmerz-Tagesklinik manchmal gemacht.