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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6851
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    Zitat Zitat von Philip_MHH Beitrag anzeigen
    In meinem PJ haus war man weder nur billige Arbeitskraft noch wurde man ausgebeutet. Man hat gute Lehre bekommen, konnte eigene Interessen fokussieren und hat keine Überstunden / Dienste / Wochenenden oder sonst was gemacht, außer man wollte das gerne. Aber keiner der pünktlich gegangen ist wurde komisch angeschaut, im Gegenteil, man war eher überrascht, wenn man mal länger blieb oder dergleichen.
    Bei mir ist es ähnlich, aber wenn ich mir die Geschichten hier im Thread anlese, wird mir klar, dass das ein Luxus ist. Aber wer aus Scham oder Schüchternheit Überstunden macht, ist selber schuld. (Wenn man freiwillig länger bleibt, weil es spannend ist - völlig okay.) Und am WE arbeiten? Das soll ein schlechter Witz sein.



  2. #6852
    Registrierter Benutzer Avatar von Philip_MHH
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    Wie gesagt, wenn man das gerne wollte, ich wollte das den ein oder anderen Samstag um NEF mitzufahren oder mal in der Notaufnahme, weil ich gern mit dem Diensthabenden Arzt arbeiten wollte, weil wir uns auch privat kannten und gut verstehen, aber wie gesagt, da wäre keiner auf die Idee gekommen von den PJlern zu fordern das zu tun.



  3. #6853
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    Naja, Überstunden habe ich jetzt auch noch nicht mitbekommen (eher das Gegenteil). Mein “Problem“ist, dass die Häuser in der unmittelbaren Umgebung für die “schlechten Lehre“ und die Ausbeutung der Pjler als kostenlose Be Dienste verschrien sind... Ich finde es zumindest erschreckend wenn so ziemlich jede Bewertung auf Pj portal anfängt mit “ man darf erst mit auf Visite wenn die be gemacht sind, ist man der einzige pjler ist das nicht zu schaffen..“. Oder bin ich da zu empfindlich?



  4. #6854
    Registrierter Benutzer Avatar von Philip_MHH
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    Nein du bist nicht empfindlich...dein Job ist in erster Linie zu lernen und nicht die Missorganisation der Klinik auszubaden...



  5. #6855
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    @Krötino: Ich finde überhaupt nicht, dass du "zu empfindlich" bist - ganz im Gegenteil, du erwartest nur das was eigentlich völlig selbstverständlich sein müsste.

    Ich war nicht bereit mir so etwas bieten zu lassen. Für mich war von Anfang an klar, dass ich was lernen will, dass ich kein BE-Sklave sein will, dass ich bei allen Visiten und Besprechungen dabei sein will, dass ich möglichst viele interessante Operationen/Untersuchungen sehen (bzw. machen) will, usw. Nachdem man durch die zentrale Zuteilung durch das Studiendekanat ja vorab nie weiß, an welchem Lehrkrankenhaus man schlussendlich landen wird, und die wenigen unserer Lehrkrankenhäuser, die in Chirurgie und Innere erträglich sind, stets stark überbucht sind, war deshalb für mich von Anfang an klar, dass ich diese beiden Tertiale woanders machen werde. So konnte ich mich vorab sorgfältig informieren und weiß schon jetzt, was mich erwartet. (Mal schauen ob es dann auch wirklich so gut werden wird, aber ich hab zumindest mein möglichstes getan )



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