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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #8581
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    28.04.2014
    Semester:
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    Beiträge
    2.309
    Meine Güte...
    _____________
    Schnell mal wieder Themenwechsel - ich bin sehr gespannt was mich ab Montag erwartet. Eine Mischung aus viel mitnehmen und sehen gepaart mit etwas Entspannung wäre gut *lach* - aber ich befürchte es werden vor allem auch wieder viele BE. Wie auch immer, bemühe mich im PJ in allem irgendwie etwas positives zu sehen.
    Wie rotiert ihr so im Chirurgie Tertial?
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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  2. #8582
    Registrierter Benutzer
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    01.04.2016
    Semester:
    post Hex
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    25
    DA1994, ich hoffe, dass du später mit deinen Mitarbeitern verantwortungsvoll umgehst. Arzt zu sein bedeutet auch, Risiken richtig einzuschätzen.

    Ich wohne nicht alleine, deswegen muss ich mich nach unseren Hygienevorschriften und meinem Sicherheitsbedürfnis für meine Mitmenschen über das lange Wochenende isolieren. Am Montag werde ich mit MNS wieder arbeiten gehen und patientenferne Tätigkeiten ausüben, bis am Abend das Ergebnis kommt.

    Danke, WackenDoc ��



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  3. #8583
    Registrierter Benutzer
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    Ich glaube, die solltest nochmal an deiner Lesekompetenz arbeiten.

    Es erkrankt natürlich auch eine relevante Anzahl an jungen Menschen (wobei die Anzahl der asymptomatischen Infektionen noch viel höher ist). Das Krankheitsbild dieser Leute ist in der Regel ein grippaler Infekt mit Fieber, Husten, Gliederschmerzen. Das ist nicht schön, aber auch nicht katastrophal.

    Schwere Erkrankungen mit relevanter pulmonaler Beteiligung in Form einer atypischen Viruspneumonie mit Hypoxie sind unter jungen Leuten super selten. Das ist eine beruhigende Tatsache, wenn man tagtäglich Kontakt zu infizierten Personen hat.

    Die Art und Dauer der Exposition korreliert nicht mit der möglichen Erkrankungsschwere und ist daher für die Betrachtung des eigenen Risikos völlig irrelevant.

    Also, bitte gehe doch selber mal ein paar Runden studieren, beschäftige dich mit Statistik und dem Unterschied zwischen subjektiver Angst und objektiver Gefährdung. Im gleichen Rundgang vielleicht noch mit einem Kurs über Kommunikation in Konfliktsituationen?

    Was ich damit ausdrücken will: Hör auf zu hyperventilieren und jungen gesunden Leuten Angst zu machen. Wir arbeiten nicht unter Lebensgefahr. Der Umgang mit Infektionskrankheiten gehört eben zum JOB, und das nicht erst seit Covid19.
    Es wäre sicher eine Überlegung, bei Patientenkontakt (vor allem auf IMC/ITS) momentan grundsätzlich eine FFP-Maske zu tragen, da es eben zahlreiche Patienten gibt, die keine oder untypische Symptome zeigen, aber doch Corona-positiv sind.
    Mehr Schutz ist immer gut.

    Eine realistische Betrachtung der eigenen Gefährdung auch.



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  4. #8584
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
    Beiträge
    16.362
    Hör auf mit dieser dämlichen Relativiererei von wegen "ist ja nur ein grippaler Infekt". Wegen der Verbreitung von so einem Mist sterben Menschen.

    Ich kenne die Statistiken. Die Beschäftigung damit ist mein Tagesgeschäft. Und nein, die schweren Verläufe treffen eben nicht nur Alte mit Vorerkrankungen, das stimmt einfach nicht. Also hör auf mit dieser dämlichen Relativiererei. Schau dir an, was los ist.
    Und hör auf ständig alles zu verdrehen, was ich geschrieben habe. Hör auf das zu verdrehen, was Blaue Orchidee geschrieben hat.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  5. #8585
    Registrierter Benutzer
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    08.10.2019
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    Zitat Zitat von Blaue_Orchidee Beitrag anzeigen
    DA1994, ich hoffe, dass du später mit deinen Mitarbeitern verantwortungsvoll umgehst. Arzt zu sein bedeutet auch, Risiken richtig einzuschätzen.

    Ich wohne nicht alleine, deswegen muss ich mich nach unseren Hygienevorschriften und meinem Sicherheitsbedürfnis für meine Mitmenschen über das lange Wochenende isolieren. Am Montag werde ich mit MNS wieder arbeiten gehen und patientenferne Tätigkeiten ausüben, bis am Abend das Ergebnis kommt.

    Danke, WackenDoc ��
    Ja genau darüber rede ich ja. Das Risiko für dich persönlich ist ziemlich gering. Das finde ich eine beruhigende Tatsache. Mehr will ich doch gar nicht ausdrücken.

    Ich habe mittlerweile 2 Abstriche hinter mir, zum Glück beide negativ.
    Da in unserem Haus mittlerweile eine zweistellige Anzahl an Mitarbeitern positiv ist, und damit quasi jeder Kontakt zu einem infizierten hatte, erfolgt eine Quarantäne nur bei Kontakt + Symptomen. Alle anderen müssen mit dauerhaftem MNS weiterarbeiten und ein Fiebertagebuch führen.

    Isoliert habe ich mich auch nahezu völlig, weil ich quasi jeden Tag wissentlich oder unwissentlich Kontakt zu Infizierten habe. Außer meinem Mitbewohnern (auch im KH tätig) sehe ich momentan niemand. Um meine Eltern, uns insbesondere Großeltern, hätte ich auch richtig Angst bei einer eventuellen Infektion.

    Um mich selber nicht, das will ich doch nur sagen.



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