Mir gehts nicht darum, dass ich fürs Berufsleben einen Vorsprung habe.. aber war echt motiviert und wollte für mich was lernen und mitnehmen.. und an die neuen AÄ ranhängen ist eher schwierig, hab ich schon versucht
Mir gehts nicht darum, dass ich fürs Berufsleben einen Vorsprung habe.. aber war echt motiviert und wollte für mich was lernen und mitnehmen.. und an die neuen AÄ ranhängen ist eher schwierig, hab ich schon versucht
Mach dir nix draus. In der Inneren lerne ich auch genau Null.
Das Highlight sind BE, Viggos und AUfnahmen und damit mache ich sogar noch mehr am Patienten als die Stationsärzte, also kann ich mich nicht mal beschweren. Wie man Internist werden kann, ist mir jeden Tag aufs neue ein Rätsel...
Es gab in vier Wochen genau eine Aszitespunktion und ich hatte das Glück sie komplett alleine unter Supervision durchführen zu dürfen, das war cool!
Das Problem ist halt, dass man in der Inneren erst dann was lernt bzw. lernen kann, wenn man Wissen und Erfahrung hat. Je mehr Wissen und Erfahrung man hat, desto mehr Spaß macht Innere. Das hat mir vor vielen Jahren ein Bekannter gesagt (der zugegebenermaßen selbst Internist ist, also nicht ganz unbiased ) und jetzt mach ein paar Monaten auf der Inneren muss ich ihm Recht geben. Eben weil es im Innere-Alltag nicht primär um spektakuläre Eingriffe geht, sondern um medikamentöse Balanceakte und Risikoabwägungen.
Es gibt denke ich genug Absolventen, für die das auch völlig ok so ist. Nicht jeder will irgendwo herumschneiden oder irgendwas irgendwo reinstecken.
Aus meinem Semester haben am Ende echt wahnsinnig viele in der Inneren angefangen. Eben weil es für jedes Fach sinnvoll ist und weil man damit zunächst einmal nichts falsch machen kann.
Leider ist der Arbeitsalltag in der Inneren halt oft enttäuschend. Sowohl im PJ als auch danach.
Zumal man auch in der Innere ziemlich viel irgendwo reinstecken kann