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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #46
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    Der Realist hat gerade Menschen, die noch nebenbei ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, nicht einbezogen in seinen Text.

    Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück beim Mündlichen und einen nicht allzu anstrengenden Nachtdienst.

    Grüße..



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  2. #47
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    Wenn die ganzen Leute, die hier schreiben, nicht vorhaetten, spaeter mal mit Nadel und Skalpell auf die Menschheit loszulegen, waere dass ganze ja schon fast komisch. Es bestaetigt mal wieder, dass getroffene Hunde bellen.
    Da es in diesem Gewirr von anonymen Beitraegen (bei der Agression, die hier aus manchen Beitraegen menschlich so geeigneter Studenten spricht, muss man sich ja auch vorsehen) kaum moeglich ist, auf einzelne Beitraege gezielt zu antworten, soll jeder selbere sehen, ob er sich angesprochen fuehlt.
    Ist es eigentlich zuviel verlangt, von einem zukuenftigen Arzt zu verlangen, dass er sowohl mit Menschen umgehen kann als auch das noetige Mass an Fleiss, Beharrungsvermoegen und ein kleines bisschen Intelligenz mitbringt, um zumindest im zweiten Anlauf das Physikum zu bestehen.
    Soll die Konsequenz daraus, dass menschliche Qualitaeten im Studium kaum gefoerdert und gefordert werden, etwa sein, dass auch sonst nichts mehr verlangt gelehrt und geprueft wird.
    Jeder, der sich selbst fuer geignet haelt, erhaelt nach sechs Jahren, die er alleinig der Pflege zwischenmenschlicher Kontakte gewidmet hat, die Approbation?
    Wer Freundschaften und Studium nicht vereinbaren kann, der sollte sich mal fragen, wie er spaeter im Beruf geregelt kriegen will.
    Echte Freunde wuerden einem beim zweiten Versuch sowieso kraeftig in den Hintern treten, damit man was macht, statt einen die ganze Woche vom nun einmal noetigen lernen abzuhalten. Den Spass kann man nachholen, wenn man es geschaft hat.
    Jedem, der sich berufen fuehlt, mit Menschen zu arbeiten und ihnen so gut er kann zu helfen, aber mit dem Stoff des Medizinstudiums nichts anfangen kann, kann doch auch in einem anderen Beruf, zum Beispiel als Sozialarbeiter (ich kenne ein paar sehr gute) arbeiten. Er oder Sie muss dann halt auf den schicken weissen Kittel verzichten. Aber wer sozial hochbegabt dreimal durchfaellt, wird den doch zum aufpolstern seines Selbsbewusstseins brauchen.
    Sehr schoen finde ich auch, wie manche Leute so tun, als hisse Toleranz, dass man alles akzeptiert und auch noch gut findet. Das ist wohl eher als Gleichgueltigkeit und Charackterlosigkeit zu bezeichnen.



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  3. #48
    Guest
    Bevor ihr euch hier alle zerfleischt: Die Frage ist doch, ob jemand, der gut im Physikum war, auch ein guter Arzt ist. Laut Psycho: Wie hoch ist die Vorhersagevalidität dieses Tests?

    Ich persönlich halte das Physikum nur bedingt geeignet, zwischen "guten" und "schlechten" Studenten zu unterscheiden und da bin ich nicht der einzige. Einige meiner Kommilitonen haben sich bereits nach einer Promotion umgesehen - unseren künftigen Doktorvätern ist die Physikumsnote meist ziemlich egal, wahrscheinlich nicht ohne Grund ...

    Ich finde, daß Physikum nützt denen, die gut im Lernen sind. Aber ist Lerneifer gleich Intelligenz? Vielleicht ist es für eine Arzt später auch wichtig, gelerntes Wissen anwenden und kombinieren zu können, neue Hypothesen aufzustellen und Bekanntes anzuzweifeln? Bei meiner praktischen Arbeit im Krankenhaus habe ich oft genug erlebt, wie auch Stationsärzte noch im Buch Details nachgeschlagen haben.
    Die Basics sollte allerdings jeder beherrschen.

    Ohne jemandem nahe treten zu wollen: Wer gut ist, soll sich freuen, aber nicht über andere urteilen. Wer schlecht ist, hat keinen Grund an sich zu zweifeln, sollte aber vielleicht dennoch ein wenig in sich gehen und sich fragen, woran's gelegen hat.
    Und um's gleich vorweg zu nehmen: ich rede dabei nicht von Härtefällen wie Krankheit usw.. Arbeiten muß ich selbst auch neben dem Studium - und trotzdem habe ich das Schriftliche bestanden.

    Allen viel Erfolg im Mündlichen!



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  4. #49
    Guest
    Ich kann Dir nach 2 klinischen Semestern und in der Vorbereitung fürs 1. Stex sagen, dass der Physikumsstoff vedammt wichtig ist und das meiste Dich im nächsten Jahr und im Stex wiedertreffen wird. Du kannst ohne fundierte Anatomiekenntisse keine Anamnesefragen beantworten. Und mit einer guten Note im Physikum wirst du schon mal einiges fürs 1. Stex beantworten können. Ich find der Kollege realist hat Recht, so schwer ist das Zeugs nicht, und im Gegensatz zu der vorschnellen Meinung von vielen dies halt nich so arg draufhaben, verdammt wichtig fürs weitere Studium und den Beruf. Es seidenn man denkt der Beruf besteht nur aus Händchenhalten in der Aufnahme.



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  5. #50
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    Ich finde, mein Freund beschreibt in seiner Kritik an der externalen Attribuierung mancher Leute die Zustände recht treffend. Wer sich nicht zum Physikum-Lernen aufraffen kann, der kriegt dann halt die entsprechende Quittung! Und wer einigermaßen ordentlich gelernt hat, der hats auch geschafft! Wie auch schon jemand anderes meinte: es gibt ja auch genug Leute, die aureichend viele Punkte haben!

    Ich werde aus dem Herzen aller magdeburger Medis sprechen wenn ich sage, daß wir hier so übelst gedrillt wurden die letzten 2 Jahre, daß uns gar nichts anderes übrigblieb als das schriftliche zu bestehen!

    Mein Freund ist auch kein böser Mensch, das kann ich euch nach über 1,5 Jahren Beziehung versichern, seine Arroganz hält sich auch in Grenzen, ich hab auch keine goldenen Löffel in seinem Mund gefunden (und ich habe oft gesucht!), und er gibt einfach sein bestes für das Studium um später Menschen zu helfen!



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