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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Ich denke die Antwort kann nur E und nicht A sein...
    Mir sieht es so, aus als wäre da einfach mal ein zehntel von 100dB auf die 50dB aufgeschlagen worden. Nun ist aber "dB" ein logarithmisches Maß und eine Veränderung um 10dB macht etwa eine Verzehnfachung der Schallstärke aus.

    Ein Zehntel von Hundert wäre also 90dB... alles klar?
    die 50dB kann man dabei wohl komplett vergessen - ist doch ohnehin ziehmlich leise.

    Außerdem sind diese kleinen 100dB Phasen mit Sicherheit auf Dauer schädlich... und "E" mit 90dB das einzige Maß, daß über der 85dB-Schwelle liegt und somit für einen möglichen Dauerschaden spricht.

    ...wem immer noch alles klar sein sollte, der kann sich das ja mal durch den Kopf gehen lassen...



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  2. #2
    Guest
    A ist durchaus richtig. In einem guten Lehrbuch steht sogar eine Formel zu diesem Thema drin, und wenn man die a bisserl umformt und dann die Werte aus der Frage einsetzt (die Kostanten für Impedanzspitzten und den Transmissionshalbleiterkoeffizienten muß man halt über den Mittelwert schätzen) kommt gerundet geradewegs 60 dB raus.
    Nach neuesten Forschungsergebnissen (hab ich im Internet gelesen) kann es allerdings schon bei einer Lärmbelastung von unter 55 dB zu progressiver Haarzelldegeneration auf der Membrana intercochlearis media kommen (irreversibel!!). Tinnitus vulgaris bzw. ein M. Ménière fulminans können die Floge sein. Die Frage erübrigt sich!



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  3. #3
    Medi-Learn Repetitorien Avatar von MEDI-LEARN
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    Hallo,

    wir hatten auch zuerst nur das einfache arithmetische Mittel gebildet: 9 mal 50 plus 1 mal 100 B geteilt durch 10
    Dabei kommen dann 55 dB heraus, am zutreffendsten erscheinen dann die in A angegebenen 60 dB.

    Aber es handelt sich hier um ein logarithmisches Maß, so daß man nicht einfach durch arithmetisches Mitteln auf die Lösung kommt.

    Man muß delogarithmieren, dazu haben wir im Internet einen dB-Rechner unter http://www.dalaerm.de/ gefunden. Wenn man dort 9mal 50 und 1mal 100 eingibt, errechnet einem das Programm genau 90 dB: also Lösung E

    Wahrscheinlich wollte das IMPP bei dieser Frage darauf hinaus, daß die wenigen Lärmspitzen von 100 dB einen großen gehörschädigenden Effekt ausüben, denn 100 dB sind schon sehr laut.

    Man sollte wohl, wie schon im Forumeintrag oben beschrieben, rauskriegen, daß die 100 dB wegen der Logarithmierung einen sehr viel größeren Einfluß haben als die 50 dB und so auf das am nächsten an 100 liegende Ergebnis genommen werden muß.

    Viele Grüße

    Das MEDI-LEARN-Team



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  4. #4
    Guest
    Und was ist jetzt richtig ?!



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  5. #5
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    Na, 90 dB natürlich, so wie ich das aus Versehen angekreuzt habe. Juchuuu!



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