Reicht Scheidung der Eltern für einen Nachteilsausgleich?

[Hellequin]

auf der ZVS seite kann ich nix findne...

doch, genau da.

http://www.zvs.de/AntOn/Hilfe/Maske9/hilfe911.htm

[fMRI]

... und ich hatte in der Abiturvorbereitungsphase Liebeskummer. (Note hat aber trotzdem gereicht.)

Für "Begründungen": Wie wäre es mit: Weiblein dachte sie sei schwanger, Männlein war gestresst deswegen -- bekommen die auch einen Nachteilsausgleich? Das wäre wenigstens etwas erwachsener als Anliegen (bzw. Ausrede) als der zweite Hand Scheidungsstress zwischen Mami und Papi, oder?? Immer daran denken, es muss einen nachweisbaren Einbruch in der Leistung geben -- wer sowieso immer auf 12 Punkten stand, kann dann nicht argumentieren, dass der 12 Punkte Abischnitt besser geworden wäre, hätten sich die Eltern nicht gezofft. Wer von 14/15 Punkten zeitnah zum Ereignis auf 10 Punkte abrutscht -- das ist nachvollziehbarer. Das hat aber auch Hellequin schon geschrieben:

Du musst aber auch nachweisen, das sich durch die Scheidung deine Noten verschlechtert haben und da reichen die Gerichtsprotokolle nicht aus.

Viel Erfolg!

[ehemaliger User_25062015]

Werden jetzt die Leichen ausgegraben?

[Absolute Arrhythmie]

Die Nekromanten sind los!

[fMRI]

Werden jetzt die Leichen ausgegraben?

Richtig!

Bei "Nachteilsausgleich" muss man Jammern.

Ich hatte nicht nur ganz doll Liebeskummer und ein gebrochenes Herz, ich hatte auch einen Schulweg von weit über eine Stunde pro Stecke mit zusätzlich ewig langen Wartezeiten (im Winter draussen!) und das damals noch ohne Smartphone! Wieso habe ich diesen Nachteil nicht eingereicht? Das hätten viele gar nicht überlebt!

Ich will, aus Prinzip, auch Nachteilsausgleich. Nachträglich. Meine Abinote wäre sonst jenseits von 1.0, so irgendwas um ca. minus 7.9 geworden und ich hätte auch gleich das Physikum dafür bekommen.

ZVS/Hochschultstart: Macht mir sofort Nachteilsausgleich!

PS: Wenn die Abinote nicht reicht -- das ist in Deutschland doch gar kein Hindernis fürs Medizinstudium: man muss warten hat dann aber den Studienplatz *sicher*. In anderen Ländern wäre das Thema Medizinstudium mit einer nicht so prickelnden Abinote abgefrühstückt -- Chance gehabt. Erzählt das mal jemandem aus zB England, Schottland oder den USA -- die können es nicht fassen wie einfach es in Deutschland ist mit einem schlechten Abitur trotzdem das gewünschte Fach zu studieren. (Da dies der "Jammer" thread ist, wollte ich das mal loswerden.)