teaser bild
Seite 1 von 6 12345 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 28
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    06.03.2005
    Beiträge
    65
    Hallo Leute!

    Gibt es hier jmd., der Humanmedizin beim Bund studiert?? Oder kennt ihr jmd.?? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Welche Unis könnt ihr empflehlen (um das Studium auch in der geforderten Regelstudienzeit zuschaffen)??? Gibt es gier noch jmd.,der ab 1.7.05 erst seine 3-monatige Grundausbildung absolviert und anschließend studiert???


    Würde mich über Antworten freuen



  2. #2
    Banned Avatar von Niki
    Registriert seit
    24.02.2005
    Ort
    Heiskjavicz
    Semester:
    1
    Beiträge
    797
    Genau zu dem Thema habe ich ja vor kurzem erst gefragt!
    War nach einem Gespräch mit einem Offizier sehr angean von einem Studium... Naja,guck dir mal die posts der letzen Tage/wochen an,da hab ich "studium bei der Bundeswehr"aufgemacht!...mir hat es sehr geholfen,wenn auch eine schöne Illusion zerstört



  3. #3
    Elastigirl Avatar von Jemine
    Registriert seit
    27.09.2004
    Ort
    Boxring
    Semester:
    *dingdingding*
    Beiträge
    4.649
    Oder du fragst mal schnell die Suchfunktion, veilleicht hat die Lust, dir zu helfen...



  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    09.03.2005
    Beiträge
    25
    Zu Deiner Frage, welche Uni Du nehmen solltest: Also, generell muß man sagen, daß es an jeder Uni den einen oder anderen Kurs gibt, der schwieriger ist, als der äquivalente Schein an anderen Hochschulen. Ich glaube aber, daß sich dies insgesamt ausgleicht. Ich würde an Deiner Stelle an eine große Uni gehen, wenn Du denkst, daß es gut einmal passieren könnte, daß Du bei einem Testat unter die Räder kommst, da hier aufgrund der Masse der Studenten mehr Wiederholungsmöglichkeiten bestehen (angeblich). Der Vorteil an einer kleinen Uni ist, daß sie klein ist , d.h. das Verhältnis Lehrender - Student ist in den Vorlesungen größer. In den Seminaren besteht glaube ich kein so großer Unterschied, da die breite Massse in Seminargruppen unterteilt wird.

    Noch etwas:
    Ich finde, daß der Berfuf Arzt und der Beruf Soldat nicht nur schwer vereinbar ist, sondern sich fast schon widerspricht. Ich verstehe schon, daß es in der heutigen Zeit für einen souveränen Staat, sei es aus Bündnisverpflichtungsgründen oder aus Gründen einer unmittelbaren Bedrohung, notwendig ist eine Armee zu unterhalten, aber trotzdem verstehe ich nicht, daß man sich freiwillig meldet. Ein Soldat ist primär für den Kriegseinsatz gedacht. Ein Krieg ist primär dazu gedacht, Politik mit Waffengewalt durchzusetzen. Tod und Verletzungen werden angestrebt, bestenfalls gebilligt. Wie kann man sich einem solchen Verein als Arzt verschreiben?

    Auszug aus dem Arzt Gelöbnis:
    "Bei meiner Aufnahme in den ärztlichen Berufsstand gelobe ich, mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen........ Die Erhaltung ....... der Geesundheit ... soll oberstes Gebot meines Handelns sein."



  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    01.03.2005
    Ort
    hoffentlich Münster
    Semester:
    5WS
    Beiträge
    62
    Ich finde, daß der Berfuf Arzt und der Beruf Soldat nicht nur schwer vereinbar ist, sondern sich fast schon widerspricht.
    Du scheinst ein merkwürdiges Berufsbild des Soldaten zu haben... dazu gleich mehr.


    Ich verstehe schon, daß es in der heutigen Zeit für einen souveränen Staat, sei es aus Bündnisverpflichtungsgründen oder aus Gründen einer unmittelbaren Bedrohung, notwendig ist eine Armee zu unterhalten, aber trotzdem verstehe ich nicht, daß man sich freiwillig meldet.
    Ich verstehe es sehr gut und ich bin froh daß es noch Leute gibt, die diesen Weg für sich wählen. Frag mal in gewissen südostasiatischen Ländern nach ob die deine Ressentiments gegenüber deutschen Sanitätsoffizieren teilen.



    Ein Soldat ist primär für den Kriegseinsatz gedacht. Ein Krieg ist primär dazu gedacht, Politik mit Waffengewalt durchzusetzen. Tod und Verletzungen werden angestrebt, bestenfalls gebilligt. Wie kann man sich einem solchen Verein als Arzt verschreiben?
    Verein ? Was ist das bitte für eine Weltanschauung ? Der "Verein" hat bisher auch bei jedem nationalen Katastropheneinsatz (z.B. 2002 in den neuen Bundesländern) ganz gute Dienste geleistet. Ich glaube aber dass ich DICH nicht auf einem Deich gesehen habe. 1:0 für den Verein. Oder bist du bei der Flutkatastrophe mitgeflogen um zu helfen, obwohl du vielleicht lieber mit der Familie Weihnachten gefeiert hättest ? Auch nicht ? Oh! Schon 2:0! Ich persönlich finde es armselig das man die Leistungen dieser Männer und Frauen so geringschätzt. Ein wenig mehr Offenheit und der Wille sich auch über Sachen zu informieren wovon man vielleicht selber nichts hält sollten eigentlich bei jedem von uns vorhanden sein. Aber ich denke, da rede ich bei dir gegen eine Wand. Allein deine Wortwahl zeigt wessen Geistes Kind du bist. Soldaten sind ja auch Mörder, nicht wahr ? Kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln bei sowas, echt.

    Auszug aus dem Arzt Gelöbnis:
    "Bei meiner Aufnahme in den ärztlichen Berufsstand gelobe ich, mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen........ Die Erhaltung ....... der Geesundheit ... soll oberstes Gebot meines Handelns sein."
    Als ich 2003 noch ber der BW war hatte ich einen sehr guten Freund der bei der KFOR in Suva Reka war, und der war mehr als dankbar, daß der Oberfeldarzt ihm geholfen hat. Wahrscheinlich war der selber schuld, oder ? Was machte der da auch in fremden Ländern und spielt mit Minen rum die andere liegengelassen haben... Und weisst du was der Brüller ist ? Der BW-Arzt ist Nicht-Kombattant. Auf den wird nicht geschossen. Der schiesst auch selber nicht. Er ist *ARZT*. Er dient zwar seinem Lande, aber er hilft dem "Feind" (so es den heutzutage so noch gibt) genauso wie seinen eigenen Landsleuten.



Seite 1 von 6 12345 ... LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook