ich finde es auch nicht gut die bundeswehr als "schlachtgruppe" zu betrachten, sie helfen wirklich vielen menschen, die es bitter nötig haben.
aber was anderes, meinst du net, ollie, das viele, die sich als sanitätsoffizier oder auch anderweilig freiwillig melden net so sehr die hilfe für andere und die verteidigung des landes sehen, sondern einfach eine möglichkeit geld zu verdienen (was durchaus net wenig ist, wenn man ein jahr etc in ein anderes land geht), oder sich so ihr studium zu finanzieren? ich denke geld (auch in anbetracht der arbeitsmarktsituation) ist für viele (net für dich, du hast dich ja anscheinend sehr intensiv damit auseinandergesetzt) der einzige grund sich zu melden, und nicht die philosophie und werte die sich hinter der bundeswehr verbergen... ich kenne einige, die gemeint haben, hauptsache ich krieg mein studium finanziert/ verdiene geld und verpflichte mich deshalb, die das später sehr bereut haben... eben weil sie sich der konsequenzen net bewußt waren... (verpflichtung, bestimmte fächer sind beim bund so gut wie ausgeschlossen, flexibilität...)...
also was ich eigentlich sagen wollte: die leute in der bundeswehr sind auch keine heiligen, die nur aus idealismus handeln... deine darstellung von der bundeswehr klingt nämlich irgendwie sehr einseitig "rosarot" (is vielleicht das falsche wort, mir fällt aber grad nix besseres ein...), ich bin mir sicher das dort auch einiges schief läuft... (aber net in der art wie es digiti minimi beschrieben hat, dem kann ich mich auch einfach net anschließen...)