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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    ...and i feel fine Avatar von Sorpresa
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    ich finde es auch nicht gut die bundeswehr als "schlachtgruppe" zu betrachten, sie helfen wirklich vielen menschen, die es bitter nötig haben.
    aber was anderes, meinst du net, ollie, das viele, die sich als sanitätsoffizier oder auch anderweilig freiwillig melden net so sehr die hilfe für andere und die verteidigung des landes sehen, sondern einfach eine möglichkeit geld zu verdienen (was durchaus net wenig ist, wenn man ein jahr etc in ein anderes land geht), oder sich so ihr studium zu finanzieren? ich denke geld (auch in anbetracht der arbeitsmarktsituation) ist für viele (net für dich, du hast dich ja anscheinend sehr intensiv damit auseinandergesetzt) der einzige grund sich zu melden, und nicht die philosophie und werte die sich hinter der bundeswehr verbergen... ich kenne einige, die gemeint haben, hauptsache ich krieg mein studium finanziert/ verdiene geld und verpflichte mich deshalb, die das später sehr bereut haben... eben weil sie sich der konsequenzen net bewußt waren... (verpflichtung, bestimmte fächer sind beim bund so gut wie ausgeschlossen, flexibilität...)...
    also was ich eigentlich sagen wollte: die leute in der bundeswehr sind auch keine heiligen, die nur aus idealismus handeln... deine darstellung von der bundeswehr klingt nämlich irgendwie sehr einseitig "rosarot" (is vielleicht das falsche wort, mir fällt aber grad nix besseres ein...), ich bin mir sicher das dort auch einiges schief läuft... (aber net in der art wie es digiti minimi beschrieben hat, dem kann ich mich auch einfach net anschließen...)
    in meiner kehle sitzt ein tier, das frisst die klugen worte auf.



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  2. #7
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    aber was anderes, meinst du net, ollie, das viele, die sich als sanitätsoffizier oder auch anderweilig freiwillig melden net so sehr die hilfe für andere und die verteidigung des landes sehen, sondern einfach eine möglichkeit geld zu verdienen (was durchaus net wenig ist, wenn man ein jahr etc in ein anderes land geht), oder sich so ihr studium zu finanzieren?
    Ich denke, ein grosser Prozentsatz will wirklich, wie du sagst, sich das Studium finanzieren lassen. Da finde ich auch nichts schlechtes dabei, es ist ein einfache Rechnung: Du wägst ab entweder selber zu finanzieren und danach "frei" für den Arbeitsmarkt zu sein, oder du lässt vom Bund finanzieren und arbeitest danach mehrere Jahre für die BW... inklusive so "toller" Erfahrungen wie Auslandseinsätzen. Aus Idealismus werden es die wenigsten machen, da geb ich dir schon recht.



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  3. #8
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    Also wenn ich mir das so durchlese was hier manche schreiben, dann hört es sich so an, als könnte man zur Bundeswehr gehen und sagen: "Hier bin ich" und sofort nehmen sie einen mit Handkuss als Sanitätsoffizier.
    ABER so ist es nicht im geringsten. Mit den Tests die die OPZ durchführt wird schon sehr genau die Motivation überprüft, die jeder einzelne Bewerber hat. Klar man wird denen ganz sicher nicht auf die Nase binden, dass man zur Bundeswehr will, weil die einem da so schön das Studium finanzieren, aber die können mit ihren Fragen und anderen diversen Tests schon ganz gut entscheiden, wer überhaupt geeignet ist.
    Und ich glaube wer zur Bundeswehr als Arzt geht sollte sich sowieso klar sein, dass man mindestens zu 60% Soldat und zu 40% Arzt ist, wer das nicht begreift sollte es eh lieber lassen.



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  4. #9
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    das stimmt, die sortieren ganz schön aus. aber ob die erkennen wer jetzt aus welcher motivation zum bund will, das kannste vergessen... war selber dort...
    was die an offizieren interessiert sind gewisse eigenschaften wie durchsetzungsvermögen, ein gewisses charisma, etc... die motivation läßt sich schön verstellen...
    aber ich hab hier net nur von offizieren und sanitätsoffizieren gesprochen, sondern allgemein, und da sind sie net so wählerisch, wenn sich jemand für mehrere jahre verpflichten will...
    und wenn wirklich jemand offizier werden will, der scheitert auch nicht an köln, egal welche motivation dahinter steckt...
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  5. #10
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    Zitat Zitat von Rory05
    Und ich glaube wer zur Bundeswehr als Arzt geht sollte sich sowieso klar sein, dass man mindestens zu 60% Soldat und zu 40% Arzt ist, wer das nicht begreift sollte es eh lieber lassen.
    das problem ist, das das den meisten erst hinterher wirklich bewußt wird...
    wer weiß schon mit 18 genau, was dort auf einen wartet... leider!
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