Welch-Test für ein dichotomes Merkmal? Wie soll das denn gehen?
Waren das denn alles Patienten mit einer Erstdiagnose in der Praxis (also weitgehend unbestimmte Grundgesamtheit) oder sind die in irgendeiner Form vorselektiert?
Vor dem HEX
Nach dem HEX
Welch-Test für ein dichotomes Merkmal? Wie soll das denn gehen?
Waren das denn alles Patienten mit einer Erstdiagnose in der Praxis (also weitgehend unbestimmte Grundgesamtheit) oder sind die in irgendeiner Form vorselektiert?
Zitat von Evil
Der Welch-Test ist gerade dafür da bei gegebenen Mittelwerten und Varianzen auszurechnen wie signifikant der eine Mittelwert vom anderen abweicht - was die ursprüngliche Frage war. Angenommen wird natürlich auch hier, dass beide Zufallsvariablen normalverteilt sind.
In dem konkrete Fall aus der Praxis hier fehlt einfach die Information zur Varianz. Das Problem ist also nicht, dass das Merkmal dichotom ist, sondern eher dass wir dadurch die Varianz nicht bestimmen können. Theoretisch könntest du aber auch bei dichotomen Merkmalen den Welch-Test anwenden (z.B. 80 \pm 20 aus 1000 Stichproblem das Merkmal und einmal 60 \pm 40 aus 1000 Stichproben das Merkmal).
"This sentence contains ten words, eighteen syllables, and sixty-four letters."- Wolfram|Alpha
Ah, ich erkenne meinen Fehler. Ich habe die Möglichkeit Varianz zu schaffen einfach ignoriert...
Zitat von Evil
Ohne Varianz geht es halt nicht, aber du kannst z.B. 100 mal 1000 Leute durchchecken und davon die Mittelwerte etc. bilden und du hast ein anwendbares Beispiel für den Welch-Test mit dichotomen Merkmal. Ob das sinnvoll ist, ist eine gänzlich andere Frage.
"This sentence contains ten words, eighteen syllables, and sixty-four letters."- Wolfram|Alpha
Hatte gerade mein "Bewerbungsgespräch ", vielleicht geht es dann auch bei mir bald los mit der Doktorarbeit 😄