Vielen Dank für eure Antworten! Ich finde beim Einstieg in das wissenschaftliche Arbeiten ist dieser Teil der Schwerste. Das Daten erheben, M&M und auch das Auswerten finde ich viel einfacher vom Gefühl her.
O-Ton meines Drvaters war, dass man in der Diss ruhig etwas weiter ausholen kann als bei Publikationen, insbesondere was die Einleitung angeht. ~20 Seiten soll die Einleitung haben sagt er, dass hätte sich bei anderen Promotionen bewährt.
Bei mir gehts um die Bildgebung, ich hatte mir also überlegt einen Einstieg in die COPD (1-2 Seiten max) zu geben, Definition, Epidemiologie (oh das spielt ja oft eine Rolle), kleiner Absatz Risikofaktoren und Entstehung, dann etwas mehr zur Pathologie (was passiert da eigentlich um zu Verstehen warum sieht es hinterher so aus), das aber halt auf Lehrbuch/Leitlinien Niveau.
Und dann 4-5 Seiten in die Tiefe was Bildgebung angeht, weil das ja relevant ist und da eben den aktuellen Stand der Forschung skizzieren und herausheben warum die Arbeit was neues untersucht und warum das wichtig ist .
Lehrbuchniveau für den Einstieg hatte ich mir überlegt falls einer der Gutachter total fachfremd ist. Das kommt doch sonst blöd wenn ich direkt mit den Finessen der Bildgebung einsteige und derjenige der es liest ist Maschinenbauingenieur oder Mathematiker und versteht nur Bahnhof.
Haltet ihr das für Vernünftig?^^