Hm. Also eine typische Dr.-Arbeits-"Betreuung".Zitat von Lava
Naja... also ich find für die Einleitung ist ein gutes Vorgehen, sich Stichwortartig auf einen Zettel zu schreiben, was bei der Arbeit eigentlich untersucht wurde (auf 2-3 Punkte eindampfen). Und dann "rückwärts" von den Resultaten ausgehend aufzuschreiben, was der Leser an Stichworten geliefert bekommen muss, um die Ergebnisse zu verstehen, so dass der erste Abschnitt der Einleitung als letztes geschrieben wird. Dann hast Du am Ende einen durchgängigen roten Faden, der im Allgemeinen beginnt und bei den Ergebnissen endet. Chemiker nennen so etwas analoges bei der Kochplanung für große Moleküle eine Retrosynthese.
Bei vielen Papers findest Du auch, dass die Autoren am Ende der Einleitung schon eine kurze Zusammenfassung geben, was jetzt letzten Endes untersucht wurde und was dabei rausgekommen ist. Die Einleitung muss halt zu den Ergebnissen hinführen, die Diskussion von den Ergebnissen wegführen. Sprach der Flemingel. *hüstel*