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Wie waers mal mit etwas Risikiofreude? Die Zeiten, als man an der Hand genommen und bis zum Ziel geschleift wurde sind seit dem Abitur vorbei.
Versteh mich nicht falsch, ich kann deine Lage sehr gut verstehen, aber wer, wenn nicht du soll diese Entscheidung treffen? Dir wird nichts anderes uebrigbleiben als eine Abwaegung zu taetigen, und zwar zwischen dem tollen Studium der Molekularmedizin und dem herausfordernden Weg zum Arzt.
Im Wege stehen tut dir sicher nichts. Es gibt keinen Grund, der fuer oder gegen eine Alternative spricht. Die Anatomie ist wirklich eine reine Lernangelegenheit, das kann mit der richtigen Einstellung und notwendigen Disziplin jeder schaffen. Jeder Medizinstudent wird irgendwann mal einen absoluten Durchhaenger haben, auch diejenigen, die das aus Idealismus studieren. Der Knackpunkt ist, solche Situationen zu ueberstehen, und das kannst mit Sicherheit auch du schaffen.
Also geh mal neutral an die Sache ran, mach dir deiner Staerken und deiner Interessenslage bewusst und triff dann deine Entscheidung.
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Platin Mitglied
Also ich würde mal sagen, das Lernpensum im Medizinstudium ist sehr hoch, aber klinische Dinge sind einfach dermaßen interessant, dass du das Lernen packen kannst.
Würde aber auch einfach zum Versuch raten, im Moment klingt es ja eher so, als ob du schon gerne Medizin studieren willst, aber Angst hast, zu versagen. Vertrau mir, im Studium werden enorm viele Kommilitonen sein, die Angst haben, wenn sie eine Klausur nicht bestehen, versagt zu haben.
Wenn du da jetzt wirklich einen Studienplatz kriegst (das habe ich noch nicht so richtig verstanden), dann greif zu. Könnte mir durchaus vorstellen, dass du Anatomie interessant finden wirst, denn das Verstehen des menschlichen Körpers scheint dich ja zu faszininieren.
Viel Glück!
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