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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    01.06.2005
    Beiträge
    3
    Hallo!
    zurzeit überlege ich, ob ich Medizin studieren soll bzw. kann.
    Deshalb würde mich sehr interessieren, ob man im PJ während der Operationen zuschaut oder auch selbst Hand anlegt. Ist auch jemanden, der nun schon 10 Semester studiert hat, noch mulmig vor einer OP?
    Operiert man als Assistenzärztin selbst, oder macht man nur Handreichungen (während der Weiterbildung zur Allgemeinärztin muss man ja 1,5 Jahre Innere Medizin und 0,5 Jahre Chirugie ableisten)
    Freue mich auf eure Antworten.
    Herzliche Grüße
    zidane



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  2. #2
    Ex Studienplatz Anwärter Avatar von Notdoc
    Mitglied seit
    31.08.2004
    Ort
    Irgendwo im nirgendwo
    Semester:
    Es fängt immer wieder neu an
    Beiträge
    1.608
    Zitat Zitat von zidane
    Ist auch jemanden, der nun schon 10 Semester studiert hat, noch mulmig vor einer OP?
    Ja, durchaus.
    http://www.medi-learn.de/medizinstud...ad.php?t=14585
    Lebe nicht um zu arbeiten, arbeite um zu leben.

    Ich zahle nicht! Der Thread zur Aktion



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  3. #3
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
    Mitglied seit
    12.09.2002
    Ort
    Jeg arbejder hjemmefra.
    Beiträge
    38.371
    Hallo!

    Natürlich bist du als PJ im OP. Deine Aufgabe als chirurgischer PeeJay ist nämlich Haken halten! Normalerweise darf man als PJ dann und wann auch mal eine Hautnaht oder die eine oder andere Ligatur machen. Kommt auf den Operateur an.
    Wenn du später Assistent in der Chirurgie bist, wirst du nach und nach vom Assistieren auch zu kleineren selbstständigen OPs gebracht. Angefangen wird in der Regel mit kleineren Metallentfernungen etc.
    Ob einem vor OPs mulmig ist, ist meines Erachtens ein wenig typabhängig. Mir war nie mulmig, andere haben sich regelrecht gefürchtet. Aber wie bei vielen Dingen: In Wirklichkeit ist alles halb so schlimm, sobald man das einmal gesehen hat, ist die Sache entzaubert und man kann eigentlich locker drangehen.

    Feuerblick
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  4. #4
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    12.12.2004
    Ort
    Berlin
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    FA
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    6.076
    Hi,

    ich denke das mulmige Gefühl ist normal auch wenn es von Person zu Person unterschiedlich sein wird.

    Vor meiner ersten OP war ich schon einen Tag vorher total aufgeregt.
    Bin zur Zeit ja noch Zivi und war dementsprechend aufgeregt was mich da erwartet.
    Aber eigentlich ist es ziemlich cool. Ich fand nur die Haube, den Mundschutz, die Handschuhe und all das Gefummel grausig.

    Vorher gut Frühstücken und bei langem stehen (bei mir waren es genau 5 1/2 Stunden) immer mal wieder die Füße und Beine bewegen.



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  5. #5
    Platin Mitglied Avatar von blanko
    Mitglied seit
    03.07.2002
    Ort
    Ex-Göttinger
    Beiträge
    547
    Im PJ kann man auch durchaus selbst kleinere Eingriffe selbst machen je nach Haus und Fach/Wahlfach. Die OPs selber hat man vorher ja auch schon oft genug gesehen, z.B. in den Famulaturen. In der Chirurgiezeit in der Weiterbildung zum Allgemeinmediziner geht es aber eher darum auch prä-/postoperative Betreuung kennezulernen, sowie die kleine Wundversorgung zu beherrschen.



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