zuviel urlaub?
zuviel urlaub?
Wodka ist Gift, Gift ist Tod, Tod ist Schlaf, Schlaf ist gesund.
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Radiologie-Links: Damit ich das nicht immer wieder tippen muss...
Was schlägst du denn vor? Sollen wir jetzt alle kollektiv das Studium abbrechen? Ich bin weiterhin der Meinung, dass es keinen Beruf gibt, den ich lieber machen würde (außer vielleicht Rastaurantkritiker, Achterbahntestfahrer, Spielzeugtester....). Bei meinen Praktika und Famulaturen hat mir bisher auch noch niemand geraten, den Beruf zu wechseln, weil alles so schrecklich sei. Klar ist es viel Stress, viel Arbeit, nicht umwerfend viel Geld und ein sehr langer Weg nach oben, bis man nicht mehr der Ar*** in der Hierachrie ist. Aber ich möchte halt nicht irgendwas machen, was nur eine Alternative gewesen wäre...Zitat von FataMorgana
"tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami
Nö. Hab ich ja auch gar nicht gesagt. Das muss schon jeder einzeln für sich entscheiden. Meine Aussage war konkret auf den geschilderten Fall bezogen und sollte bedeuten, dass ich in dieser Situation nicht das Lehramtsstudium abbrechen würde, um ein Medizinstudium aufzunehmen.Zitat von Janine
Ich würde auch niemals generell jedem vom Medizinstudium abraten. Man muss sich aber halt sehr genau überlegen, ob man das, was nach dem Studium kommt, auch wirklich will. Und sich darüber gut informieren.
In einem Praktikum oder einer 4wöchigen Famulatur wird Dir auch nicht gleich jeder Assis auf die Nase binden, dass Du es seiner Meinung nach lieber lassen sollst. An Famulaturen geht man ja auch meist mit einer großen Euphorie heran, da hat man für die negativen Seiten nicht so einen ausgeprägten Blick. War zumindest bei mir so.
Sicher gibt es auch Leute, für die der Job gut ist, aber das sind nicht so viele, wie's studieren.
Ich glaube, ich würde an deiner Stelle beim Lehramt bleiben. Das Studium ist vor allem am Anfang meist nicht sooo toll. In der Medizin muss man sich halt durchs Physikum schlagen, in andern Fächer hat man oft das sogenannte Vorstudium, wo oft auch erstmal nur langweilige Grundlagen vermittelt werden. Ich kenne eine Lehramtsstudentin (Französisch+Italienisch), die in den ersten beiden Jahren auch keinen Spaß hatte, aber jetzt ist sie ganz zufrieden. Welche Fächer machst du denn? Das finde ich zum Beispiel auch von Vorteil beim Lehramt. Du kannst 2 oder 3 Fächer machen und hast später Abwechslung. In der Medizin gibt's natürlich auch unendlich viele Richtungen, aber meistens macht man da den Facharzt und eine Spezialisierung und dann arbeitet man den Rest des Lebens darin und das Spektrum an Tätigkeiten ist doch nicht mehr so groß wie es am Anfang scheint....
Und als Lehrer unterrichtest du Jahr für Jahr für Jahr für Jahr das gleiche. Meistens auch nur rudimentäre Grundlage im Vergleich zu dem, was das Fach eigentlich alles bietet und noch dazu vor einer Klasse, in der maximal 4 oder 5 Schüler sitzen, die das wirklich interessiert.
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